Die Migrationsgesellschaft und ihre Begriffe
30. Oktober 2024 | Demokratie und Partizipation, Diversität und Diskriminierung

Symbolbild; Bild: Pixabay/pexels

Sprache prägt unsere Wahrnehmung von Migration. Begriffe wie „Flüchtlinge“ oder „Asylanten“ beeinflussen nicht nur die Realität von Migrant*innen, sondern spiegeln auch gesellschaftliche Auseinandersetzungen und Aushandlungsprozesse wider. Anhand der (Un-)Wörter des Jahres zeichnet Jochen Oltmer nach, wie sich die öffentliche Diskussion über Migration im Laufe der Zeit verändert hat.

Die Bundesrepublik der vergangenen drei, vier Jahrzehnte kann als Migrationsgesellschaft charakterisiert werden. Zwar kennt jedes Kollektiv Wanderungsbewegungen, weil menschheitsgeschichtlich Migration ein universaler Normalfall ist. Allein die Mobilität aber macht Gesellschaften noch nicht zu Migrationsgesellschaften. Als solche lassen sich vielmehr jene Gemeinwesen verstehen, die stetig, intensiv und kontrovers die Folgen räumlicher Bewegungen auf die eigene soziale Ordnung diskutieren. Wie über Migration gesprochen und geschrieben wird, sagt viel über die Auseinandersetzung einer Gesellschaft mit sich selbst aus. Migrationsbezüge werden häufig im Modus des Konflikts diskutiert und als Ausnahme verstanden, für die mit Dringlichkeit Lösungen präsentiert werden müssen.

Seit 1977 wählt die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) regelmäßig das „Wort des Jahres“.[1] 1991 trat das „Unwort des Jahres“[2] hinzu. Auf der Basis von Medienbelegen und Vorschlägen von außen werden beide Begriffe von einer Jury ausgewählt. Sie können, wie die GfdS hervorhebt, als ein „sprachlicher Jahresrückblick“ verstanden werden, als ein Versuch, die Worte zu erfassen, die die „öffentliche Diskussion dominiert und ein Jahr wesentlich geprägt haben“. Rasch lässt sich bei einer Durchsicht der Begriffe das erhebliche Gewicht von Migrations- und Diversitätsbezügen erkennen. Ein Blick auf die migrationsbezogenen „Wörter“ und „Unwörter des Jahres“ verweist auf die Bedeutung, die die bundesdeutsche Migrationsgesellschaft räumlichen Bewegungen zumaß und zuwies.

Wörter des Jahres

1979 findet sich ein erster migrationsbezogener Begriff in der langen Reihe erst-, zweit- und drittplatzierter „Wörter des Jahres“: „Boat people“ erreichte im Kontext der Aufnahme von Schutzsuchenden aus Indochina (vor allem aus Vietnam) den zweiten Platz. Schon im Folgejahr 1980 kam der „Asylant“ ebenfalls auf einen zweiten Platz. In jenem Jahr waren in der Bundesrepublik erstmals mehr als 100.000 Asylanträge gestellt worden.[3] Dann dauerte es beinahe zehn Jahre, bis 1989 mit dem Begriff „Reisefreiheit“ im Zusammenhang mit der Öffnung der Grenze zwischen DDR und Bundesrepublik ein erster Platz folgte. In der bundesdeutschen Debatte wurde dieser Begriff allerdings weniger mit „Migration“ im engeren Sinne in Verbindung gebracht. Vielmehr versinnbildlichte er vermehrte Handlungsmöglichkeiten von DDR-Bürger*innen, und so stand eher der Begriff der „Freiheit“ denn der Begriff der „Reise“ im Vordergrund. 1992 lagen schließlich „Fremdenhass“ und „Rassismus“ auf dem zweiten und dritten Platz. Hintergrund war die Eskalation rechter Gewalt ab Herbst 1991. Bei Anschlägen auf Unterkünfte von Migrant*innen starben mehrere Menschen, viele weitere wurden zum Teil schwer verletzt.

Ab der Jahrtausendwende nahm die Frequenz migrationsbezogener „Wörter des Jahres“ dann zu: Im Jahr 2000 erreichte die von der damaligen rot-grünen Bundesregierung zur Erleichterung der Arbeitskräftezuwanderung eingeführte „Greencard“ den dritten Platz. 2004 kam im Kontext von hitzigen Debatten um das angebliche Scheitern der Integration von Eingewanderten der Begriff „Parallelgesellschaften“ auf den zweiten Platz. 2006 folgte der „Karikaturenstreit“ (3. Platz) infolge der Auseinandersetzungen um die von einer dänischen Tageszeitung veröffentlichten Karikaturen des Propheten Mohammed, die unter Muslim*innen weltweit für Empörung sorgten. 2010 führten die weitreichenden Diskussionen um ein vom ehemaligen Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin verfasstes Buch dazu, dass das „Sarrazin-Gen“ auf den dritten Platz gewählt wurde. In rassistischer Manier hatte dieser argumentiert, dass die angebliche genetische Prägung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen für Bildungsferne oder Arbeitslosigkeit verantwortlich sei.

Bei einer ähnlich starken Präsenz migrationsbezogener Begriffe blieb es in den 2010er Jahren: Die in gesellschaftlichen Debatten als „Armutseinwanderung“ bezeichnete Zuwanderung von EU-Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien erreichte 2013 den dritten Platz. Im Kontext der umfangreichen Fluchtzuwanderung folgte 2015 „Flüchtlinge“ als „Wort des Jahres“. 2016 landete die „Silvesternacht“ auf dem zweiten Platz, als Ausdruck der Diskussionen über den Umgang mit Geflüchteten und dem Islam nach sexuellen Übergriffen auf Frauen an Silvester durch junge Männer aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum. Und 2018 erreichten die als „AnkER-Zentren“ bezeichneten Aufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende im Zuge der Debatte um die Frage, wie sich ungenehmigte Migration eindämmen lasse, den dritten Platz.

Unwörter des Jahres

Bei den „Unwörtern des Jahres“ ist der Anteil migrations- und diversitätsbezogener Begriffe noch höher. Das zeigt allein schon der Blick auf die Begriffe, die den ersten Platz belegten. Die frühen 1990er Jahre boten zunächst eine erste Phase der Verdichtung: Das erste „Unwort“ überhaupt war 1991 „ausländerfrei“, es folgten sogleich „ethnische Säuberung“ (1992) und „Überfremdung“ (1993). Alle drei Worte zeugen vom gesellschaftlich aufgeladenen Klima Anfang der 1990er Jahre, welches sich in rassistischen Debatten und Gewalt gegen Eingewanderte und ihre Nachkommen entlud.

Mitte des ersten Jahrzehnts der 2000er Jahre bis Mitte der 2010er Jahre folgte ein zweiter Schwerpunkt: 2006 wurde „freiwillige Ausreise“ abgelehnter Asylsuchender gewählt, 2011 traten die „Döner-Morde“ als rassistisch konnotierte Bezeichnung für die Mordserie des rechtsterroristischen NSU hinzu. 2013 folgte „Sozialtourismus“ als Begriff, mit dem Stimmung gegen die Zuwanderung von Menschen vor allem aus Osteuropa gemacht wurde. 2015 wählte die Jury „Gutmensch“ zum Unwort des Jahres, mit dem Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe beschimpft worden waren.

Einen dritten, deutlich ausgeprägteren Schwerpunkt bildeten die späten 2010er und frühen 2020er Jahre: Unwort des Jahres 2018 war der durch den CSU-Politiker Alexander Dobrindt geprägte Begriff „Anti-Abschiebeindustrie“, der die rechtliche Unterstützung von abgelehnten Asylbewerber*innen delegitimierte. 2020 folgten die von der EU-Kommission als migrationspolitisches Instrument vorgeschlagenen „Rückführungspatenschaften“ – ein beschönigender Begriff für die Übernahme von Verantwortung für Abschiebungen durch einzelne EU-Mitgliedstaaten. 2021 wurde „Pushback“ als Bezeichnung für die illegale Praxis des Zurückdrängens von Asylsuchenden an den europäischen Außengrenzen zum Unwort des Jahres gewählt, 2023 schließlich „Remigration“ – ein Begriff, der wissenschaftlich auf die Rückkehr von Migrant*innen in ihr Herkunftsland bzw. an den Ausgangsort ihrer Migration verweist, der aber seit einigen Jahren vermehrt von rechtsextremen Akteuren im Sinne ihrer Ideologie umgedeutet wird. In politischer Absicht gekapert, soll er euphemistisch die massenhafte Deportation bzw. Vertreibung von Eingewanderten beschreiben.

Rückschlüsse

Was aber lässt sich nun aus der Wahl dieser Begriffe und aus ihrer spezifischen Verwendung schließen? Fünf Aspekte seien hervorgehoben:

1. Begriffe prägen unsere gesellschaftliche Realität

Eine Vielzahl von umkämpften Begriffen kennzeichnet das Sprechen und Schreiben über Migration und die auf unterschiedliche Weise bezeichneten und kategorisierten Phänomene und Menschen: „Einwanderung“ oder „Zuwanderung“? „Flüchtling“ oder „Geflüchtete“? „Illegale“ oder „irreguläre Migrant*innen“? Solche Kategorisierungen und Kategorien verweisen auf Vorstellungen über gesellschaftliche Hierarchien und (Nicht-)Zugehörigkeit, die sich z.B. an Erwartungen über Nützlichkeit (Stichwort: Fachkräftemangel) und Hilfsbedürftigkeit (Stichwort: kriegsbedingte Flucht) von Eingewanderten orientieren. Solche Begriffe sind weit mehr als nur eine Anzahl von Schriftzeichen. Denn mit Bedeutungen aufgeladen, beeinflussen sie die Wahrnehmung von Menschen in Bewegung und den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.

Jede Gesellschaft handelt unter Beteiligung zahlreicher unterschiedlich mächtiger Akteure fortwährend neu aus, wie Migration, Flucht oder einzelne räumliche Bewegungen von Menschen verstanden werden. Solche Aushandlungen sind nicht folgenlos, denn sie münden in rechtliche Regelungen, Gesetze, den Auf-, Ab- oder Umbau von Organisationen – Normen und Strukturen, die wiederum den Rahmen bilden für neue Aushandlungen über Homogenität oder Heterogenität, Differenz oder Gleichheit, Nähe oder Distanz.[4]

2. Begriffe spiegeln Öffnung- und Schließungstendenzen in der Gesellschaft

Wissenschaftlich erweist es sich als schwierig, Dynamik und Funktionen solcher Aushandlungen, ihre Mechanismen und die Entwicklung der Deutungskonflikte zu verstehen. Der Blick auf die (Un-)Wörter des Jahres verdeutlicht, dass – wenig überraschend – die Wahl immer dann auf migrationsbezogene Begriffe fiel, wenn die bundesdeutsche Gesellschaft besonders intensiv über Migration stritt: Phasen weit ausgreifender Migrationsdebatten finden sich in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren ebenso wie in den frühen 1990er und frühen 2000er Jahren sowie ab Mitte des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts. Warum heizen sich in einer Gesellschaft Debatten über Migration auf, ergeben sich Tendenzen der Öffnung oder der Schließung gegenüber Zuwanderung? Warum schließt sich etwa in der EU die eine Gesellschaft gegenüber Zuwanderung ab, während andere – benachbarte – sich zeitgleich öffnen?

Feststellen lässt sich, dass die Wahrnehmung der jeweiligen politischen, sozialen und ökonomischen Situation der eigenen Gesellschaft und gesellschaftliche Zukunftsvorstellungen belangvoll für die Einordnung von Zuwanderung und ihre Aufladung mit Bedeutungen sind: Werden Migrant*innen als wertvolle Ergänzung des Arbeitsmarkts verstanden, weil Fachkräfte fehlen? Oder gelten sie als Konkurrenz in einer Situation, in der Gesellschaften als Ort des Verteilungskampfes um knappe Güter wie Arbeit oder Sozialleistungen eingeordnet werden? Dominiert die Wahrnehmung, dass von Geflüchteten Gefahren für die innere Sicherheit ausgehen? Oder die Perspektive, sie vornehmlich als Opfer von Gewalt zu sehen, denen Hilfe zuteilwerden muss? Werden Zugewanderte als zugehörig verstanden – als Angehörige des gleichen nationalen Kollektivs, der gleichen sozialen Gruppe, einer ähnlichen „Kultur“? Oder werden vor allem Unterschiede und Distanzen betont, weil sie als Menschen gelten, die aus einer für nicht anpassungsbereit erachteten „fremden Kultur“ oder für nicht anpassungsfähig gehaltenen sozialen Schicht kommen?

3. Schließungstendenzen dominieren

Der Blick auf die (Un-)Wörter des Jahres und die Begründungen für deren Vergabe offenbaren überwiegend Tendenzen der gesellschaftlichen Schließung: negative Konnotationen, Abwehrhaltungen gegenüber Migration, die Markierung als ein unnormales, außergewöhnliches Phänomen, das im Modus des Beseitigens zu bearbeiten ist – diese Schließungstendenzen fallen in Phasen, in denen sich eher negative Zukunftsvorstellungen in der bundesdeutschen Gesellschaft ausgeprägt hatten. Auf Kontexte von (relativer) Öffnung beziehen sich faktisch nur vier Begriffe: „Boat people“ (1979), „Reisefreiheit“ (1989), „Greencard“ (2000) und „Flüchtlinge“ (2015), alle anderen lassen in der Regel recht eindeutige Abwehrhaltungen erkennen: vom „Asylanten“ (1980) über den „Fremdenhass“ (1992) und die „Parallelgesellschaft“ (2004) bis hin zur „Remigration“ (2023).

4. Begriffe spiegeln Kämpfe um korrektes Sprechen

Die (Un-)Wörter des Jahres verweisen allerdings nicht nur auf den Umfang der je spezifischen Aushandlungen um Migration und Diversität sowie Tendenzen der Öffnung oder Schließung von Gesellschaften. Gestritten wird immer auch über das jeweils für korrekt erachtete Schreiben und Sprechen. Das machen Gegenbegriffe zu den (Un-)Wörtern des Jahres deutlich, die zwar nicht den Siegespreis einheimsen konnten – und deren gesellschaftliche Bearbeitung nicht von allzu großer Dringlichkeit schien –, aber in den jeweiligen gesellschaftlichen Diskussionen alles andere als unbedeutend waren: Zum „Asylanten“ der Debatten des Jahres 1980 gehört der positiv konnotierte Gegenbegriff des „Flüchtlings“. Den Gegenbegriff zur „Überfremdung“ von 1993 bildete der „Multikulturalismus“. Die vor allem mit Blick auf als überlastet geltende Kommunen diskutierte „Armutseinwanderung“ von Menschen aus Rumänien und Bulgarien von 2013 fand in den städtischen „Ankunftsquartieren“ ebenso einen Gegenpol, wie zu den „Döner-Morden“ (2011) die „Diversität“ und zu der „Anti-Abschiebeindustrie“ von 2018 die „Willkommenskultur“ gehörte.

Welche Begriffe gelten für welche Bewegungen und für welche Phänomene als angemessen? Sollte ein soziales Phänomen wie Migration so bezeichnet werden, dass sich Potenziale oder Probleme herausstellen lassen? Was sagen die Begriffe über die Schärfe der Debatte, über Tendenzen gesellschaftlicher Spannungen und Spaltung? Nie handelt es sich um bloße Buchstabenfolgen, immer geht es um ambivalente Konnotationen, das Aufladen mit Bedeutungen, um das Deuten und Kategorisieren – also um Praktiken, die für die so Bezeichneten Folgen für Mobilitätsoptionen und Lebenschancen mit sich bringen; stets geht es um politische Macht, ringt die Gesellschaft mit sich selbst, werden Gesellschafts- und Zukunftsvorstellungen entworfen und verworfen.

5. Begriffsverwendungen verändern sich ständig

Begriffsverschiebungen und Umdeutungen verbinden sich mit veränderten Selbst- und Fremdwahrnehmungen. Dass die GfdS 2015 den Begriff „Flüchtlinge“ zum „Wort des Jahres“ wählte, galt nicht als Überraschung angesichts der intensiven Debatten um die vermehrte Ankunft von Schutzsuchenden in Europa. Kritik aber wurde dennoch laut: Das Wort Flüchtling sei negativ konnotiert und werde vielfach abwertend verwendet – wie so viele andere Begriffe auch, die mit dem Suffix „-ling“ gebildet werden. Ein solcher Pejorativsuffix führe zu einer tendenziell abschätzigen Bezeichnung der jeweils gemeinten Menschen, weil er zu ihrer Verniedlichung beitrage (in Analogie zum „Schönling“), sie als wenig handlungsmächtig („Prüfling“), als kläglich („Schreiberling“) oder sogar als niederträchtig („Widerling“) erscheinen lasse.[5] Es sei geboten, alternative Begriffe zu verwenden, auch weil das Wort nicht die Bildung von Feminina zulasse und deshalb zu dem Eindruck führe, der Flüchtling sei (immer) ein Mann.[6]

Tatsächlich gewann die Rede von den „Geflüchteten“ seit Anfang der 2010er Jahre an Gewicht und konkurriert seither in der öffentlichen Diskussion mit dem Begriff des Flüchtlings. Dessen Bedeutungsverlust und die Karriere von Alternativbenennungen (etwa „Schutzsuchende“) sind noch nicht zureichend erklärt worden, zumal Forschungsergebnisse aus den Sprachwissenschaften deutlich machen, dass nach der Wirkung des Suffix „-ling“ befragte Personen mit ihm keineswegs überwiegend eine negative Konnotation verbinden.[7] Nicht das Wort ist also das Problem, sondern die Zuweisung von Bedeutung im Kontext intensiver gesellschaftlicher Aushandlungen. Umso mehr braucht die Migrationsgesellschaft einen selbstreflexiven Umgang mit ihrer eigenen Sprache.

 

Fußnoten

[1] https://gfds.de/aktionen/wort-des-jahres/“ target=“_blank“ rel=“noopener“>https://gfds.de/aktionen/wort-des-jahres/ (6.10.2024).

[2] Die GfdS wählte zunächst auch das „Unwort des Jahres“, seit 1994 liegt diese Aufgabe bei einer politisch und institutionell unabhängigen Jury; https://www.unwortdesjahres.net/ (6.10.2024).

[3] Überblick zur (bundes-)deutschen Migrationsgeschichte hier und im Folgenden: Jochen Oltmer, Migration vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, 3. Aufl. Berlin/Boston 2016.

[4] Hier und zum Folgenden: Jochen Oltmer, Das Aushandeln von Migration. Historische und historiographische Perspektiven, in: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften, 14. 2016, H. 3, S. 333–350.

[5] Anatol Stefanowitsch, Flüchtlinge und Geflüchtete, Sprachlog, 2012, http://www.sprachlog.de/2012/12/01/fluechtlinge-und-gefluechtete/ (6.10.2024).

[6] Lisa Jöris, Wider den Begriff „Flüchtling“: Zu den Hintergründen eines scheinbar neutralen Begriffes, 2015, https://www.boell-sachsen-anhalt.de/sites/default/files/2020-10/2015-Diskussionspaper-Fl%C3%BCchtlingsbegriff-web%281%29.pdf (6.10.2024).

[7] Marlene Rummel, Brisantes Suffix? Zum Gewicht von -ling im Konzept des Flüchtlings. Gießen 2017.

 

Bildnachweis © Titel: Brown Scrabble Boards Mit Buchstaben / Pixabay/ pexels.de

 

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