wie wird Religiosität eigentlich in der Schule verhandelt? Diskriminierungssensibel? Mit Unbehagen oder sogar Abwehr? Auf unserem Fachtag„Extrawurst?! Zur Rolle von Religion in Schule und Pädagogik“ am 5. Juni in Berlin wollen wir mit Ihnen zu diesen und weiteren Fragen ins Gespräch kommen. Es erwarten Sie spannende Workshops, in denen Sie unter anderem über die Bedeutung von christlichen Privilegien oder das Jüdisch-Sein in der Schule diskutieren können.
Das Programm des Fachtages finden Sie hier und anmelden können Sie sich noch bis zum 2. Juni. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Sichern Sie sich daher rechtzeitig einen Platz in einem der Workshops. Die Fachstelle für Pädagogik zwischen Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus freut sich auf Ihr Kommen!
Außerdem noch ein Hinweis auf eine bewährte Arbeitshilfe für die schulische und außerschulische Praxis mit Jugendlichen:
Unser Kartenset „Wie funktioniert Diskriminierung?“ ist in erweiterter Neuauflage erschienen. Ab dem 6. Mai können Sie es wieder bestellen.
Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre und einen schönen 1. Mai,
Ihr ufuq.de-Team
Unsere Beiträge
Ungehörte Geschichten. Über die Kontinuität migrationsgesellschaftlicher Differenz- und Machtverhältnisse in der Sozialen Arbeit
Inwieweit reproduziert die Soziale Arbeit gesellschaftliche Machtverhältnisse und trägt auf diese Weise zur Unsichtbarmachung von Migrant*innen als selbstbestimmte Subjekte und ihren Geschichten bei? Professorin Aysun Doğmuş analysiert die ambivalente Rolle der Sozialen Arbeit im Hinblick auf den Umgang mit Migration und betont die Notwendigkeit einer rassismuskritischen sowie intersektionalen Perspektive.
In einer neuen Folge von kiez:talk, ein Video-Format von kiez:story, haben wir mit der politischen Bildnerin Jessica Massóchua über ihren Text „Ossis of Color – Vom Erzählen (p)ost-migrantischer Geschichten“ gesprochen. Weshalb ist es nach wie vor wichtig, über dieses Kapitel deutscher Geschichte zu sprechen?
Erinnerung zwischen Etablierung und Kritik vier Generationen nach dem Holocaust
Die Etablierung institutionalisierter Formen des Gedenkens ist ein zentraler Baustein im Rahmen der Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Mitunter entsteht dadurch jedoch das Bild einer Gesellschaft, die die „richtigen“ Lehren bereits gezogen hat. Astrid Messerschmidts Beitrag zeigt, dass differenziertes historisches Wissen nötig ist, um Nachwirkungen dieser Zeit in der Gegenwart verstehen zu können.
Was will Fußballnationalspieler Antonio Rüdiger uns sagen? Und welche Schlüsse lassen sich darauf für die pädagogische Arbeit ziehen? Harry Harun Behr, Professor für Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Islam, im Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur.
Verwaltungs- und stellvertretende Projektleitung (m/w/d) gesucht
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Verwaltungs- und stellvertretende Projektleitung (m/w/d) mit einem Stellenumfang von 29,55 Wochenstunden (75 %) in Berlin.
Zur Koordination und Umsetzung der bayernweiten Fortbildungen und Sensibilisierungsveranstaltungen für Multiplikator*innen sucht unsere Fachstelle Bayern zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Wissenschaftliche*n Referent*in mit islamwissenschaftlicher Expertise.
In der Online-Bibliothek finden Sie Publikationen und Arbeitshilfen anderer Vereine und Institutionen, die kostenlos zum Download zur Verfügung stehen. Hier eine kleine Auswahl aus dem vergangenen Monat:
ufuq.de ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und arbeitet zu Pädagogik, politischer Bildung und Prävention in der Migrationsgesellschaft. Wir sind bundesweit Ansprechpartner für Pädagog*innen, Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen von Behörden. Wir bieten Workshops für Jugendliche und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte. Außerdem entwickeln wir Lernmaterialien und Arbeitshilfen für die Praxis und beraten bei der Umsetzung von Projekten und Präventionsansätzen vor Ort.
Impressum und Kontakt:
Ufuq e. V., Dudenstraße 6, D-10965 Berlin
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USt-IdNr. DE269012913
Vertretungsberechtigte: Dr. Jochen Müller und Canan Korucu
Verantwortlich für redaktionelle Inhalte: Dr. Jochen Müller
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