Für eine inklusive und diskriminierungssensible politische Bildung, Jugendarbeit und (universelle) Extremismusprävention in der Migrationsgesellschaft braucht es Pädagog*innen und Lehrkräfte mit einer zugewandt-akzeptierenden Haltung. In diesem Beitrag stellt Dr. Jochen Müller von ufuq.de Erfahrungen aus dem Tätigkeitsfeld der (universellen) Islamismusprävention vor und beschreibt, welche Themen in Fortbildungen für Pädagog*innen Raum finden sollten.
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Nach George Floyds Tod Ende Mai 2020 fragt man sich erneut: Was ist eigentlich Rassismus? Ist die Bekämpfung von Rassismus etwas, worum sich Betroffene kümmern müssen? Wie können Schüler*innen gegen Ungerechtigkeiten aktiv werden? In der ersten Folge erzählt Lehramtsstudentin und Aktivistin Jamila Hassan (Name geändert, Anm. d. Red.) von ihrer aktivistischen Arbeit im Schulalltag und erklärt, wieso die Jugendlichen, auch ohne dass sie etwas tun müssen, einfach „cool“ sind.
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Durch ungleiche Zugänge zu Sprachdebatten kann es selbst bei zivilgesellschaftlich engagierten Menschen vorkommen, dass sie problematische Begriffe verwenden. Sobald ein problematischer Begriff unwissentlich geäußert wird, entsteht eine emotional aufgeladene Situation, die mit Beschämung des Sprechenden einhergehen kann. Katharina Debus ermutigt zu einem verständnisvollen Miteinander beim Umgang mit diesen Fehlern und zeigt Möglichkeiten auf, wie man als Seminarleiter*in einen konstruktiven und respektvollen Zugang zu diskriminierungsfreier Sprache in Seminaren ermöglichen kann.
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Prasad Reddy
Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) (Düsseldorf 2019)
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In den kommenden Wochen wird Berlin als erstes deutsches Bundesland ein eigenes Antidiskriminierungsgesetz verabschieden. Der Entwurf wird derzeit im Abgeordnetenhaus beraten, die Landesregierung sieht im Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) ein wichtiges gesellschaftspolitisches Signal gegen Ausgrenzungen und Stigmatisierung und für eine offene, solidarische und vielfältige Gesellschaft. Sebastian Walter, Sprecher für Antidiskriminierungspolitik bei den Berliner Grünen, erklärt, warum das LADG neben dem AGG wichtig ist, welche Neuerungen das Gesetz erhält und ob es Veränderungen für Lehrkräfte und Schüler*innen bringt.
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Ein Erfahrungsbericht zur Entwicklung und Erprobung eines Beratungskonzepts in Fällen der Diskriminierung von Kindern im Alter von 0 bis 8 Jahre
Maryam Haschemi und Nuran Yigit
KiDs – Kinder vor Diskriminierung schützen! Fachstelle Kinderwelten für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung / Institut für den Situationsansatz (Berlin 2019)
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Im Rahmen des EU-Projekts „Local Voices“ nahmen Schüler_innen der 9. Jahrgangsstufe einer Augsburger Mittelschule im Stadtteil Herrenbach an einem zweitägigen Workshop teil, in dem lokale Online-Kampagnen zur Prävention religiös begründeter Ideologisierung entwickelt werden sollen. Die Jugendlichen setzten sich mit Fragen von Zugehörigkeit, Identität und Erfahrungen von Diskriminierung auseinander und drehten ein eigenes Video zum Thema „Identität“. ufuq.de-Mitarbeiterin Serpil Dursun war dabei.
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Antidiskriminierungsstelle des Bundes (Berlin 2018)
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Welche Chancen bieten offene Daten in der Antidiskriminierungsarbeit? Wie lassen sie sich in der politischen Bildung nutzen – und welche technischen Schwierigkeiten und methodischen Fallstricke gilt es dabei zu meistern? Um diese Fragen ging es beim Fachaustausch, der von ufuq.de organisiert wurde.
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