
Der Nahostkonflikt ist auch in Schulen ein wiederkehrendes Thema. Dabei geht es nicht nur um den Konflikt an sich und die Ereignisse vor Ort, sondern auch um Geschichte und Gegenwart in Deutschland. Der Konflikt ist eine Projektionsfläche für Auseinandersetzungen, in denen auch das Selbstverständnis der deutschen Gesellschaft beispielsweise im Zusammenhang mit migrations- und geschichtspolitischen Fragen verhandelt wird. Der Konflikt ist in besonderer Weise mit Deutschland verbunden und berührt die Familiengeschichten und den Alltag vieler Schüler*innen. All dies kann auch im Klassenzimmer zur Sprache kommen, ohne dass sich „einfache Lösungen“ finden lassen. Im Unterricht geht es zum Glück nicht darum, den Konflikt selbst zu lösen, sondern vor allem darum, Verständnis für unterschiedliche Erfahrungen und Blickwinkel und damit verbundene Interessen zu fördern und daraus Handlungsperspektiven zu entwickeln.
Die Arbeitshilfe soll Lehrkräfte unterstützen, den Nahostkonflikt im Unterricht und Schulalltag zu behandeln.
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Die Arbeitshilfe „Über Israel und Palästina sprechen” steht online, als PDF-Datei, zum kostenlosen Download zur Verfügung (s.u.).
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Die Publikation erschien im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX), von dem ufuq.de von 2020-2024 (Projektlaufzeit des KN:IX) Teil war.