BRIDGE – Building resilience to reduce polarisation and the rise of extremism (2019-2020)
Internationales Forschungsprojekt

ufuq.de ist Partner im europäischen BRIDGE-Projekt – Building resilience to reduce polarisation and the rise of extremism (Januar 2019 – Dezember 2020) des European Forum for Urban Security (Efus).

Ziel des BRIDGE-Projekts ist es, Dynamiken der Polarisierung zu verstehen, das Problembewusstsein lokaler Akteure zu schärfen und ihre Fähigkeit zu stärken. Es leistet einen Beitrag zur Radikalisierungsprävention, indem es lokale Akteure befähigt, Polarisierungprozesse zu erkennen und zu mildern, und so den sozialen Zusammenhalt vor Ort zu stärken.

Polarisierung ist ein Prozess, der die Unterschiede zwischen den gesellschaftlichen Gruppen verschärft und zu einer Zunahme sozialer Spannungen führt. Sie ist eine potenzielle Ursache für die Verstärkung verschiedener psychologischer und sozialer Faktoren, die die Anfälligkeit für Radikalisierung und extremistische Ideologien erhöhen.

Aktivitäten

In 13 Städten und Regionen wurden systematische Audits durchgeführt, die Daten zusammentrugen und analysierten, um zu einem besseren Verständnis von Polarisierung zu gelangen.
Im Anschluss an die Audits wurden in den 13 Städten und Regionen Pilotprojekte durchgeführt, die innovative Methoden zur Prävention von Polarisierung umsetzen. Die Auswertung der Pilotprojekte ermöglicht die Erstellung von Handlungsempfehlungen und Informationsmaterialien, darunter ein Webseminar zur Polarisierungsprävention.

Konsortium

Das Projekt wurde bis Dezember 2020 vom European Forum for Urban Security (Efus) koordiniert.

Projektpartner

Brüssel (BE), Kreistag Val d’Oise (FR), Düsseldorf (DE), Regierung von Katalonien (ES), Genk (BE), Igoumenitsa (GR), Louvain (BE), Reggio Emilia (IT), Region Umbrien (IT), Rotterdam (NL), Terrassa (ES), Stuttgart (DE), Vaulx-en-Velin (FR), ufuq.de (DE), Real Instituto Elcano (ES)

Ansprechpartner bei ufuq.de
Dr. Götz Nordbruch

zur Projektwebseite (englisch)

 

Gefördert von:

GEFÖRDERT VON IM RAHMEN DES BUNDESPROGRAMMS
Ansprechpartner
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Dr. Götz Nordbruch goetz.nordbruch@ufuq.de
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