ufuq_bildmachen_Logo_RGB

Das Projekt „bildmachen“ förderte von 2017 bis 2019 mit Workshops die kritische Medienkompetenz von Jugendlichen im Umgang mit religiös-extremistischen Ansprachen. Dabei werden alternative Zugänge und Perspektiven zu lebensweltbezogenen Fragen aufgezeigt. Die interdisziplinäre Ausrichtung verbindet Ansätze der politischen Bildung, der Präventionsarbeit, der Medienpädagogik sowie des Jugendschutzes und überträgt diese in eine nachhaltige präventive und handlungsorientierte Jugendarbeit. In Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte werden medienpädagogische Anregungen gegeben, die Jugendliche gegen extremistische Ansprachen stärken sollen.

Local Institutions against Extremism_2015

Das EU-Projekt „Local Institutions Against Extremism“ brachte von 2014 bis 2016 über 20 europäische Städte zusammen und entwickelt Ansätze der Präventions- und Deradikalisierung auf kommunaler Ebene. Dabei bezieht sich das vom European Forum for Urban Security geleitete Projekt sowohl auf gewaltbereite Formen des Rechtsextremismus und Islamismus, aber auch auf Gewalt durch Fußballfans und 'gang violence'.

Fuck Schwarze N

Die Unterrichtsreihe „Ich, wir und die anderen“ wurde im Auftrag mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg entwickelt. Im Mittelpunkt der Reihe steht eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ausdrucksformen von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Die Reihe wird von Teamer*innen durchgeführt, die von ufuq.de ausgebildet wurden, und verbindet inhaltliche Diskussionen mit Übungen und Methoden, die die Schüler*innen zur Reflexion über eigene Erfahrungen, Perspektiven und Erwartungen anregen.

„Was postest Du? Politische Bildung mit jungen Muslim*innen online“ ist ein Pilotprojekt, in dem wir die Erfahrungen aus den Teamer*innen-Workshops aufgreifen und auf soziale Netzwerke übertragen.

Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts CONTRA (Countering Propaganda by Narration Towards Anti-Radical Awareness) wurden von 2016 bis 2018 im Schulunterricht anwendbare Einheiten entwickelt, die Lehrer*innen konkrete Werkzeuge für die Präventionsarbeit gegen extremistische Propaganda im Internet an die Hand geben.

Die Fortbildungen richten sich an Akteur*innen aus der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit, aber auch Theater, Kommunalverwaltung oder Jugendhilfe. Im Mittelpunkt stehen die Themen, die derzeit in der Öffentlichkeit heftig diskutiert werden: Islam in Deutschland, der Umgang mit Geflüchteten und die Prävention religiös-extremistischer Gewalt.

Ein Ansatz unserer Fortbildungen ist es, für eine Offenheit gegenüber den religiösen Interessen muslimischer Jugendlicher zu werben und gleichzeitig davor zu warnen, alle Konflikte durch eine religiös-kulturalistische Brille zu betrachten.

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