Empfehlungen zum Umgang mit Radikalisierungen in der Arbeit der Landesjugendämter
13. August 2018 | Radikalisierung und Prävention

Radikalisierungstendenzen junger Menschen stellen auch die Jugendarbeit vor neue Herausforderungen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter hat im Mai 2018 das folgende Positionspapier zu verschiedenen Formen von Radikalisierung beschlossen. Darin benennt sie Anforderungen an Fortbildungsangebote, formuliert die Aufgaben der Jugendämter und empfiehlt konkrete Umsetzungsschritte.

Die Radikalisierung von Kindern und Jugendlichen im Umfeld gewaltaffiner und terrorismusaffiner Gruppierungen ist für die Gesellschaft sowohl herausfordernd als auch bedrohlich. Im Kontext von Jugendarbeit bedarf es dabei umso mehr einer Unterscheidung zwischen sicherheitspolitischen, präventiven und pädagogischen Aspekten. Die Jugendarbeit darf sich, wie schon bei vielen gesellschaftlichen Themen zuvor, nicht einfach in die Pflicht nehmen lassen. Vielmehr muss Jugendarbeit sich deutlich auf ihre, sich prinzipiell an alle Kinder und Jugendlichen richtende, pädagogische Arbeit fokussieren. Denn Jugendarbeit macht im Grundsatz keine Prävention, es ergeben sich jedoch immer auch präventive Wirkungen (Ulrich Deinet, pdf) (Fußnote).

Radikalisierungstendenzen bei Jugendlichen als gesellschaftliche Herausforderung

Dass Jugendliche sich abweichend vom gesellschaftlich Erwarteten verhalten, ist entwicklungspsychologisch und soziologisch betrachtet normal. Jugendliche stellen beim Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter das gesellschaftlich Anerkannte infrage. Sie sind auf der Suche nach einer eigenen Identität und einem eigenen Lebensentwurf.

Die Abweichung, für einzelne Jugendliche auch in radikaler Form, erfüllt eine bedeutsame Funktion im Rahmen ihrer Sozialisation. Unabhängig von der ideologischen Ausrichtung folgt sie vergleichbaren Mustern: Junge Menschen, die zum Beispiel eine Entwertung der Lebensleistung ihrer Eltern erleben und/oder auf Grund sozioökonomischer Rahmenbedingungen eigene Ausgrenzung oder individuelle Perspektivlosigkeit empfinden, finden sich selbst als Objekt der Bemühungen der Erwachsenengesellschaft wieder. Die Radikalisierung als innere oder äußerlich zur Schau getragene Identifikation mit Bewegungen, die von der Mehrheitsgesellschaft als störend oder gar gefährlich wahrgenommen werden, kann Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen und ist somit aus Sicht des Jugendlichen als ein wichtiger Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung zu verstehen.

Die Muster in rechten Jugendszenen unterscheiden sich dabei nicht wesentlich von den Mustern in islamistischen Jugendszenen. Wohl aber die ideologischen Angebote, die die Basis der Radikalisierung bilden, und die Gruppen, an die Anschluss gesucht wird.

Infragestellungen des Status Quo durch Jugendliche fallen mal mehr und mal weniger „radikal“ (Fußnote, bpb.de) aus. Entsprechend unterschiedlich ist die Herausforderung für die Gesellschaft, und diese reagiert auf die Suchbewegungen Jugendlicher ambivalent. Einerseits werden Abweichungen gesellschaftlich aufgegriffen durch Moden, Kommerzialisierung jugendlicher Stilbildungen und mit der Darstellung von Jugendlichkeit als Lebensgefühl, die mit der Ausdehnung des Jugendalters einhergeht. Andererseits reagiert die Gesellschaft verunsichert und besonders auf radikale Abweichungen auch mit Ablehnung und Kontrolle bis hin zur Ausgrenzung von Jugendlichen.

Gesellschaftlich besonders herausfordernde Fälle radikal abweichenden Verhaltens von Jugendlichen sind:

  • Verhaltensweisen, mit denen Jugendliche ihre eigene Biographie und damit eine erfolgreiche, gesellschaftliche Integration ernsthaft riskieren, wie Drogenmissbrauch, Alkohol- oder Gewalt-Exzesse, Hooliganismus;
  • Verhaltensweisen, mit denen Jugendliche die bestehende Gesellschaftsordnung politisch radikal infrage stellen und dann zu damit begründeter Gewalt greifen beziehungsweise dazu aufrufen;
  • Verhaltensweisen, mit denen Jugendliche den bestehenden gesellschaftlich-normativen Konsens aus radikal-religiösen Gründen infrage stellen; dieses geschieht in Deutschland unter anderem durch den Salafismus.

Radikale Orientierungen und radikales Verhalten Jugendlicher gewinnen an Bedeutung und Schärfe, wenn die angebotenen gesellschaftlichen Orientierungsrahmen unübersichtlicher werden und an Orientierungskraft einbüßen. Unübersichtliche und zum Teil widersprüchliche Orientierungsrahmen, in die Jugendliche heute hineinwachsen, lassen sich benennen: Globalisierung, Individualisierung, Diffusion des Familienmodells wie Singlehaushalte, alleinerziehende Eltern, Patchwork-Familien, Digitalisierung der Arbeitswelt, virtuelle Lebenswelten, Klimawandel, Flüchtlingsbewegungen, Erosion und Zerstörung politischer und gesellschaftlicher Strukturen in der dritten Welt und in den Kriegs- und Bürgerkriegsregionen, wachsende Gegensätze zwischen Arm und Reich, Finanz- und Euro-Krise, europäische Desintegration usw.

Besonders Jugendliche suchen für die eigene Orientierung nach klaren und verstehbaren (Welt-) Erklärungen. Diese Suche ist wichtig in Zeiten ihrer persönlichen Reifung und Identitätsentwicklung. Sie suchen durchaus auch nach alternativen Werten, weil die ihnen vorgelebten Werte teils als widersprüchlich und wenig nachvollziehbar oder sogar als abstoßend erlebt werden. Dass Sinnfragen in einer unübersichtlich erscheinenden Welt an Bedeutung gewinnen, macht Jugendliche offen für radikale, auch für ideologisch oder religiös gefärbte, extremistische Antworten und Zugänge. Die bestehenden Beratungsstellen für von Radikalisierung betroffene Familien können Prozesse des Abrutschens in entsprechende Gruppierungen sehr genau beschreiben. Gerade Jugendliche, die sich gesellschaftlich abgewertet erleben, können in diesen Gruppierungen (Kameradschaften und Bruderschaften) Zugehörigkeit, Aufwertung und Geltung erfahren (Fußnote, Süddeutsche Zeitung). Dem Salafismus, der eine Form der religiös begründeten Radikalisierung darstellt, kommt angesichts des weltweit agierenden islamistisch-fundamentalistischen Terrorismus aktuell eine besondere Bedeutung zu, die nach besonderen gesellschaftlichen Antworten verlangt. Eine rein sicherheitspolitische Betrachtung greift aber zu kurz.

Radikalisierungen finden sich in vielen Bereichen, so zum Beispiel in den von Muslimfeindlichkeit, antimuslimischem Rassismus und Antisemitismus (auch unter muslimischen Jugendlichen) geprägten politischen und religiösen Ideologien mit verführerisch einfachen Antworten auf komplexe Fragen. Die „Identitäre Bewegung“ und andere Strömungen des Rechtsextremismus bedienen sich popkultureller Muster und Zeichen und werden von jungen Menschen als Plattformen einer möglichen radikalen Orientierung wahrgenommen und genutzt. Radikalisierungstendenzen von Jugendlichen lassen sich vor diesem Hintergrund als gesellschaftliche Herausforderung und als Symptom gleichermaßen ansehen. Radikalisierungsprozesse von Jugendlichen verlaufen oftmals in Verbindung oder über die Nutzung jugendkultureller Medien. Für die Anziehungskraft radikaler Ideologien spielt die Verführung durch digitale Medien und virtuelle Angebote eine zunehmende Rolle. So bietet zum Beispiel der IS jugendgerechte Videoclips an und besitzt ein ausgeklügeltes System des Merchandisings mit dem Symbol der IS-Fahne. Religiöse Liedbotschaften in islamischen Musikformen werden häufig in eingängige Hip-Hop-Stücke übertragen. Besonders westlich geprägte Jugendliche sind dieser Musikrichtung sehr zugetan. Sie werden mit den Medien abgeholt, mit denen sie aufgewachsen sind. (Fußnote) Nicht umsonst fordert die Islam-Konferenz in besonderer Weise eine Förderung kritischer Medienkompetenz.

Pädagogik und Sicherheit

Über die Erfahrungen und Ansätze hinsichtlich politischer Radikalisierung hinaus haben Bund und Länder in jüngster Zeit entschieden auf die religiös begründete Radikalisierung von Jugendlichen und jungen Menschen reagiert. Die Thematik war zuletzt fester Bestandteil der Verfassungsschutzberichte (2016, pdf) des Bundes und der Länder. (Fußnote)

Zu den gesellschaftlichen Reaktionen zählen einerseits sicherheitspolitische Interventionen (Stichwort „Gefahrenabwehr“), andererseits aber auch die gesuchte Zusammenarbeit mit islamischen Verbänden oder die Einrichtung von Beratungsstellen oder Interventionsteams, die versuchen, betroffenen Familien und Jugendlichen zu begegnen. Ziel ist es, ihnen einen Weg aus der Radikalisierung zu ermöglichen. Stichworte sind hier Verständigung, Integration und soziale Inklusion.

Im Falle religiös begründeter Radikalisierung von jungen Menschen ist offensichtlich, dass Versuche der Kontrolle und Ausgrenzung in eine Sackgasse führen. Die Selbstausgrenzung der sich religiös radikalisierenden Jugendlichen wird verstärkt, mit fatalen Folgen für die Gesellschaft, wenn Jugendliche auf diesem Wege „verloren gehen“ und zu „Kriegern“ und „Feinden“ werden, die sich anschließend gewaltsam gegen die öffentliche Ordnung und potentiell gegen jeden Bürger richten.

Pädagogische Ansätze müssen in ihrer Eigenständigkeit in eine kritische Distanz zu sicherheitspolitischen Interventionen treten. Sie stellen sie damit aber nicht grundsätzlich infrage. Dieses Neben- und Miteinander ist beispielsweise im Umgang mit den Gewaltphänomenen im Umfeld des kommerzialisierten und medienwirksam inszenierten Fußballs langjährig erprobt und entwickelt. (Fußnote, doc-Datei) Konstruktive Lösungen können nur im Miteinander beider Systeme entwickelt werden.

Möglichkeiten der Jugendarbeit (Fußnote

Jugendarbeit hat sich schon immer mit Radikalisierungstendenzen junger Menschen auseinandersetzen müssen. Als besondere Form der Radikalisierung ist aktuell die religiöse Radikalisierung Jugendlicher in der Jugendarbeit angekommen. Sie stellt die Jugendarbeit an vielen Orten auf die Probe, denn der Islamismus als Grundlage der Radikalisierung der Jugendlichen ist ein eher neues Phänomen. Fachkräfte der Jugendarbeit waren oder sind darauf in der Regel nicht vorbereitet und finden selten Anknüpfungspunkte in der eigenen Lebenswelt – anders als bei politisch begründeten Radikalisierungsformen.

Jedoch ist die religiöse Radikalisierung keine grundsätzlich neue Herausforderung: Unterschiedliche Formen und Prozesse der Radikalisierung gestalten sich vergleichbar. Radikalisierung ist auch keinesfalls nur ein Problem von Migrantinnen und Migranten. So hat die salafistische Radikalisierung bisher, nicht nur in Ausnahmefällen, auch nicht-muslimisch geprägte, in Deutschland verwurzelte Jugendliche und junge Menschen erfasst.

Jugendarbeit wirkt wie ein Seismograf und lässt gesellschaftliche Tendenzen und Strömungen sichtbar werden. Jugendarbeit kommt mit jungen Menschen in Kontakt, auch immer wieder mit denen, die durch radikal-religiöse Milieus beeinflusst, durch religiöse Radikalisierung betroffen oder in deren Fahrwasser geraten sind. Diese Kontakte sind in der Struktur der Jugendarbeit begründet, die sich als offene Arbeit, als aufsuchende Arbeit oder als Jugendverbandsarbeit mit ihren Angeboten und Leistungen an alle Kinder und Jugendlichen und an junge Erwachsene richtet.

Die Freiwilligkeit ihrer Angebote ist ein wesentliches Prinzip und eine Stärke der Jugendarbeit. Jugendarbeit bietet jungen Menschen sehr unterschiedliche Möglichkeiten der Partizipation und Selbstorganisation, der non-formalen wie der politischen Bildung und des freiwilligen gesellschaftlichen Engagements. Die Migrantenjugendselbstorganisationen gilt es zu stärken, um eine Plattform für Partizipation und Selbstorganisation zu ermöglichen. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit entstehenden Strukturen der Jugendverbandsarbeit junger Zugewanderter und deren Einbindung in die Jugendringe. Jugendarbeit wirkt ihrem Ansatz und ihren Strukturen nach persönlichkeits- und demokratiefördernd und damit im Grunde jeder Form der Radikalisierung entgegen, ohne diese aufgrund der Wirkung anderer Kräfte in letzter Konsequenz verhindern zu können. (Fußnote, fgw-nrw.de)

Politischer Extremismus, salafistische Radikalisierung, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus müssen von den Fachkräften erkannt und je spezifisch bearbeitet werden. Die offene und die aufsuchende Jugendarbeit bieten Möglichkeiten, den Kontakt mit Szenen, die sich in unterschiedlicher Richtung radikalisieren oder sich radikalisiert haben, aktiv zu suchen und weiter zu entwickeln. Das Maß der aktiven Einlassung kann hierbei durchaus variieren, und die Offenheit der Angebote kann an Grenzen stoßen, wenn Einzelne oder Gruppen zum Beispiel für sich religiös geprägte Regelungen einfordern: Verschleierung, fehlende Akzeptanz gegenüber Mitarbeiterinnen, Forderung nach einem Gebetsraum usw.

Jugendarbeit verfolgt, wenn sie mit Gruppen oder mit Jugendszenen arbeitet, das Ziel, das Umfeld der Jugendlichen in das eigene Wirken einzubeziehen und aktiv zu beteiligen und entstandene Gegensätze und sich daraus ergebende Sprachlosigkeit zu überbrücken. Sie versteht sich als Lobbyist für die Jugendlichen als Person – nicht als Lobbyist für deren Weltanschauung. Entsprechende Erfahrungen in der akzeptierenden Jugendarbeit mit rechten Jugendlichen können auch im Feld der religiös begründeten Radikalisierung nutzbar gemacht werden. (Fußnote)

Eine gut ausgestattete Jugendarbeit stärkt immer auch das demokratische Bewusstsein der jungen Menschen. Zur Jugendarbeit gehören die pädagogischen Grundlagen Beziehung, Dialog, Auseinandersetzung, Kontakt halten, Beteiligung, Wertschätzung und Selbstwirksamkeit. Dies wird ergänzt durch eine bedarfs- und adressatengerechte politische Bildung, was – so die aktuelle Herausforderung – religiöse Themen einschließt.

Neu für die Jugendarbeit ist die geistige Welt, in der sich islamistisch radikalisierte Jugendliche bewegen. Deshalb sollten alle in der Jugendarbeit tätigen Fachkräfte Wissen und Kenntnisse über Phänomene und Prozesse der religiösen Radikalisierung erlangen. Sie sollten über Möglichkeiten verfügen, betroffene junge Menschen und hilfesuchende Familien an weiterführende Beratungsstellen und Interventionsteams zu vermitteln. (Fußnote, bamf.de, bpb.de) Aber auch dies sind zusätzliche Anforderungen an die Jugendarbeit, die eine entsprechende zusätzliche Ausstattung und Förderung erfordern. Sie stehen im Widerspruch zum Trend des Zurückfahrens der Mittel und Strukturen der Jugendarbeit.

Die Leistungsangebote der Jugendarbeit als dem drittgrößten Bereich der Jugendhilfe sind eine gesellschaftliche Aufgabe und Verpflichtung. Die Jugendarbeit ist und bleibt ein unverzichtbarer Baustein, um junge Menschen für eine offene Gesellschaft zu gewinnen (vgl. 15. Kinder- und Jugendbericht 2017).

Aufgaben der Jugendämter und Landesjugendämter

Überall dort wo Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene durch Radikalisierung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung bedroht sind, ist der öffentliche Träger – dem §1 SGB VIII folgend – verpflichtet, hierauf mit der Entwicklung angemessener und fachlich begründeter Leistungsangebote zu reagieren. Es ist sowohl die Aufgabe von Landesjugendämtern wie auch von Jugendämtern, dort, wo entsprechende Angebote nicht vorhanden sind, insbesondere Beratungsangebote zu fördern oder in den Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe bekannt zu machen.

Der § 85 SGB VIII beschreibt dazu die Rolle der Landesjugendämter, in der Verantwortungsgemeinschaft mit den Kommunen gemäß §§ 79, 79a und 80 SGB VIII, bedarfsorientierte Angebote der Jugendförderung anzuregen, mit Beratung und Fortbildung fachlich zu begleiten und zu qualifizieren und Qualitätsentwicklungsprozesse zu initiieren. Dies bezieht sich auch auf eine bedarfsgerechte Jugendhilfeplanung.

Fortbildungsangebote müssen für die Fachkräfte, aber auch für die Ehrenamtlichen der Kinder- und Jugendhilfe sowohl Wissen vermitteln als auch die Fähigkeit zu angemessenen Reaktionen auf Radikalisierungstendenzen schulen. Sie sollten

  • Spezialangebote wie Beratung oder aufsuchende Arbeit umfassen,
  • aber auch Angebote, die Fachkräfte in der Jugendhilfe allgemein und in der Jugendarbeit im Besonderen orientieren und qualifizieren.

Zusätzlich können ergänzend folgende strukturbildende Umsetzungsschritte und Maßnahmen angeregt werden:

  • Auflistung und Vernetzung der Verbände und Organisationen auf Länder- und Bundesebene, die entsprechenden Angebote bereitstellen
  • Förderung des landes- und bundesweiten Fachaustausches zwischen den Beratungsstellen und den in den Landesjugendämtern zuständigen Fachkräften
  • Anregung und Förderung von Vorhaben der Jugendforschung im Blick auf neue Radikalisierungstendenzen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter ist der Zusammenschluss der 17 Landesjugendämter als überörtliche Träger der Jugendhilfe. Sie entwickelt unter anderem gemeinsame Verfahrensweisen und Grundsätze für die Kinder- und Jugendhilfe in Bund, Ländern und Kommunen und erarbeitet Empfehlungen und Arbeitshilfen.

Skip to content