
Ein Interview mit Kerem Schamberger über die aktuelle Lage in der Türkei und die Auswirkungen der dortigen Spannungen auf junge Erwachsene mit kurdischem und türkischem Hintergrund in Deutschland.
Ein Interview mit Kerem Schamberger über die aktuelle Lage in der Türkei und die Auswirkungen der dortigen Spannungen auf junge Erwachsene mit kurdischem und türkischem Hintergrund in Deutschland.
Am 29. Mai jährte sich der Anschlag von Solingen zum 25. Mal. Wir haben es nicht geschafft, die richtigen gesellschaftlichen und politischen Lehren aus dem Anschlag zu ziehen, schreibt Murat Kayman in einem Beitrag anlässlich dieses Jahrestages.
Für ihr Buch „Die neuen Muslime – Warum junge Menschen zum Islam konvertieren“ hat Susanne Kaiser, Journalistin und Autorin, Interviews mit jungen Konvertit_innen geführt. Im Gespräch mit ufuq.de erzählt sie von den Lebensgeschichten der jungen Menschen.
Die Grauen Wölfe sind die größte rechtsextreme Gruppierung unter den zugewanderten Communities. Wir haben mit Lena Wiese über die Rolle der Frauen bei den Grauen Wölfen gesprochen.
Die Rockergruppe „Osmanen Germania“ ist eine von mehreren türkisch-nationalistischen Organisationen in Deutschland. Kemal Bozay erklärt im Gespräch die Hintergründe der Szene und deren Attraktivität für Jugendliche.
Konflikte gehören zum Alltag der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen. Dabei spielen oft auch religiöse Argumente eine wichtige Rolle. Jochen Müller plädiert dafür, solche Situationen zum Anlass zu nehmen, um über die Erfahrungen und Bedürfnisse von Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.
Solange Jugendliche Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wahrnehmen, sind sie erreichbar – und es besteht die Chance, sie gegenüber den einfachen Welterklärungsmodellen salafistischer Gruppen zu stärken. Dabei beschreibt David Yuzva Clement ein Dilemma: Wenn sie Jugendliche ausschließt, die offen der salafistischen Szene angehören, könnte das eine Radikalisierung verstärken. Gleichzeitig muss die Jugendarbeit kritische Distanz wahren und darf nicht zur Bühne für extremistische Ideologien werden.
Die Studie „’Die kann ich nicht ab!’ – Ablehnung, Diskriminierung und Gewalt bei Jugendlichen in der Post-Migrationsgesellschaft” untersucht, wie sich Jugendliche mit und ohne Migrationsbiografien zu Rassismus, Heterosexismus, Antisemitismus und anderen Ausgrenzungsmechanismen positionieren. Kai Nolde fasst einige Ergebnisse zusammen.
Während in der öffentlichen Debatte noch darüber gestritten wird, ob es einen “europäischen” oder gar “deutschen” Islam gibt, geht die Sozialwissenschaftlerin Laura Haddad einen Schritt weiter. In ihrer neuen Studie beschreibt sie den “Hamburger Islam”. Im Interview erklärt sie, wie dieser aussieht.
Präventionsarbeit in sozialen Medien beschränkt sich nicht auf eine Begegnung explizit islamistischer Botschaften, sondern umfasst vor allem auch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Fragen, die eine Hinwendung zu extremistischen Szenen befördern können.