
Am 29. Mai jährte sich der Anschlag von Solingen zum 25. Mal. Wir haben es nicht geschafft, die richtigen gesellschaftlichen und politischen Lehren aus dem Anschlag zu ziehen, schreibt Murat Kayman in einem Beitrag anlässlich dieses Jahrestages.
Am 29. Mai jährte sich der Anschlag von Solingen zum 25. Mal. Wir haben es nicht geschafft, die richtigen gesellschaftlichen und politischen Lehren aus dem Anschlag zu ziehen, schreibt Murat Kayman in einem Beitrag anlässlich dieses Jahrestages.
Für ihr Buch „Die neuen Muslime – Warum junge Menschen zum Islam konvertieren“ hat Susanne Kaiser, Journalistin und Autorin, Interviews mit jungen Konvertit_innen geführt. Im Gespräch mit ufuq.de erzählt sie von den Lebensgeschichten der jungen Menschen.
Die Grauen Wölfe sind die größte rechtsextreme Gruppierung unter den zugewanderten Communities. Wir haben mit Lena Wiese über die Rolle der Frauen bei den Grauen Wölfen gesprochen.
Die Rockergruppe „Osmanen Germania“ ist eine von mehreren türkisch-nationalistischen Organisationen in Deutschland. Kemal Bozay erklärt im Gespräch die Hintergründe der Szene und deren Attraktivität für Jugendliche.
Ist die Unterdrückung von Frauen dem Islam inhärent? In vielen Debatten erscheinen Islam und Feminismus unvereinbar. Dabei sind islamische Feminismen schon in der Entstehungszeit des Islams zu finden. Ein Gespräch mit Lana Sirri.
Wie sehr sich muslimische Gemeinden und Initiativen für Geflüchtete engagieren, davon bekommt die Öffentlichkeit wenig mit. In einer neuen Broschüre der Bertelsmann Stiftung werden zehn vorbildliche Projekte vorgestellt. Die Arbeit soll dadurch sichtbar und gewürdigt werden. Natürlich gilt es auch, andere zum Nachmachen zu ermuntern. Wir dokumentieren eine Zusammenfassung der Studie von ufuq.de-Mitarbeiterin Julia Gerlach.
Während in der öffentlichen Debatte noch darüber gestritten wird, ob es einen “europäischen” oder gar “deutschen” Islam gibt, geht die Sozialwissenschaftlerin Laura Haddad einen Schritt weiter. In ihrer neuen Studie beschreibt sie den “Hamburger Islam”. Im Interview erklärt sie, wie dieser aussieht.
In den vergangenen Monaten gerieten gleich mehrere muslimische Vereine in die Kritik, ebenso wie einzelne Organisationen, die im Bereich der Prävention tätig sind. Der Vorwurf: eine Nähe zu islamistischen Ideologien und Bewegungen.
Auseinandersetzungen über Deutschsein im Einwanderungsland werden in Deutschland vor allem anhand der Kategorie „Muslim“ geführt. Diese in der Folge post-migrantischer Auseinandersetzungen entstandenen Konflikte lassen sich daher in Anlehnung an Naika Foroutans Konzept des „Postmigrantischen“ als postmuslimische Auseinandersetzungen bezeichnen. Auch wenn es vordergründig um religionspolitische Themen geht, steht doch immer wieder die Frage von Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit im Fokus der Debatten. Eine kritische Auseinandersetzung von Steffen Beigang.
Die Einrichtung von Willkommensklassen für geflüchtete Kinder stellt viele Schulen und Lehrkräfte vor neue Herausforderungen. Für manche gelten diese Klassen als der beste Weg, um Kindern und Jugendlichen ein Ankommen in Deutschland zu erleichtern. Andere befürchten, die getrennten Klassen würden einen späteren Übergang in den Regelunterricht eher erschweren. Das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) hat hierzu eine umfassende Studie vorgelegt. Im ufuq.de-Interview beschreibt Birgit zur Nieden die Ergebnisse.