Die Abwertung der Anderen. Ungleichwertigkeitsideologien in der postmigrantischen Gesellschaft
1. November 2023 | Diversität und Diskriminierung, Geschichte, Biografien und Erinnerung, Radikalisierung und Prävention

Ein Teilnehmer einer Demonstration in Frankfurt am Main am 10.11.2007 küsst ein aus drei Halbmonden bestehendes Symbol der rechtsextremen türkischen Partei "Graue Wölfe". Foto: Boris Roessler dpa/lhe

Ideologien der Ungleichwertigkeit sind in der Mehrheitsgesellschaft weit verbreitet, stoßen allerdings auch unter Menschen auf Widerhall, die selbst von Rassismus betroffen sind. Prof. Dr. Kemal Bozay gibt einen Überblick über unterschiedliche Ausprägungen dieser Ideologien, deren Ursachen oft auch in eigenen Ausgrenzungserfahrungen begründet sind. Dieser Beitrag erschien ursprünglich in der Zeitschrift Einsichten (03/2023) der Fachstelle mobirex.

Graue Wölfe, Ustaša-Bewegung, religiöse Fundamentalisten: Extreme Gruppen und Organisationen in migrantisierten (1) Communitys wiegeln auf, radikalisieren und sind gefährlich. Und sie gewinnen immer mehr an Einfluss in Deutschland, vor allem bei jungen Menschen mit Migrationsbezug. Im gesellschaftspolitischen Raum, aber auch in der pädagogischen Arbeit und der politischen Bildung, wurden rechtsextreme und fundamentalistisch-religiöse Einstellungen in der Migrationsgesellschaft lange ausgeblendet oder als vermeintlich herkunftszentrierte Konflikte innerhalb der Communitys mit Migrationsbezug bewertet. Seit einigen Jahren allerdings wächst das Interesse an diesem Thema. Vertreter*innen der kritischen Rassismus- und Migrationsforschung diskutieren intensiv darüber, welche Ursachen Rechtsextremismus, Ultranationalismus, Antisemitismus, religiöser Extremismus und rassistische Einstellungen in der postmigrantischen Gesellschaft haben.

Die postmigrantische Gesellschaft

Die postmigrantische Gesellschaft beschreibt die gegenwärtige „Gesellschaft der Vielen“, die sich nicht mehr auf eine homogene nationale Identität stützt. Vielmehr wird sie durch zunehmende Diversität, Migration und Flucht geprägt und gestaltet. Innerhalb dieser postmigrantischen Gesellschaft zeigte sich in den vergangenen Jahren eine zunehmende Radikalisierung.

Im Zuge der Globalisierungs- und Transformationsprozesse haben Nationalismustendenzen ein Revival erfahren und auch der Einfluss der Religion hat an Bedeutung gewonnen (vgl. Bozay 2021; ders. 2017; ders. 2009). Rassismus und Rechtspopulismus in der Mitte der Gesellschaft einerseits, und islamistische sowie ultranationalistische Einstellungen in den migrantisierten Communitys andererseits, gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Sie manifestieren sich vor allem in Jugendmilieus. (vgl. Aslan et al. 2018 und Waldmann 2009) Jugendliche sind keine homogene Gruppe und Phänomene wie Rechtsextremismus oder religiöser Fundamentalismus sind keineswegs nur ein Thema von Gruppierungen mit Migrationsbezug. Innerhalb dieses Feldes aber wird verstärkt über Communitys mit Bezug zur Türkei, zu Albanien, Kroatien, Russland oder zu arabischen Ländern diskutiert. Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus stellen dabei kein nationales Gebilde dar, sondern spiegeln vielmehr ein globales Phänomen. Gebündelt bilden all diese Erscheinungen in der postmigrantischen Gesellschaft ein Dach für sogenannte Ungleichwertigkeitsideologien

Zum Phänomen der Ungleichwertigkeitsideologien

Ungleichwertigkeitsideologien beschreiben vor allem Überzeugungen und Einstellungen, die darauf zielen, eine angeblich natürliche Hierarchie der Menschen zu rechtfertigen. Bestimmte Gruppen werden als unterlegen oder minderwertig abgestempelt („Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“, GMF). Diese Ideologien haben oft rassistische, sexistische, ethnische oder religiöse Komponenten und verletzen fundamentale Werte und Rechte. (vgl. Küpper 2016, S. 21 f.)

Bozay Abbildung

Die Abbildung zeigt, dass bei den Ungleichwertigkeitsideologien die Konstruktion sozialer Gruppen entlang zugeschriebener Merkmale wie Herkunft, Religion, Geschlecht und Identität verläuft. Will man diese Skala weiterentwickeln, müssen auch die verschiedenen ungleichwertigen Vorstellungen in den Migrationscommunitys mitaufgenommen werden.

Gibt es „migrantischen Rassismus“?

Auch Minderheiten können andere menschenfeindlich abwerten oder ausgrenzen. Deshalb wird seit einigen Jahren darüber gestritten, ob eine spezifische Form von migrantischem Rassismus existiert. Innerhalb der gegenwärtigen Debatten wird häufig von einer umgekehrten Form des Rassismus gesprochen. Allerdings wird dabei übersehen, dass marginalisierte und migrantisierte Personen und Gruppen zwar diskriminierende Einstellungen haben können, sie als Rassismus zu bezeichnen, wäre dennoch nicht ganz passend.

Denn Rassismus ist eng an Macht gebunden. Eine Gruppe kann eine andere als minderwertig konstruieren, ihnen aber nur den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen verwehren, wenn sie über die nötige Macht verfügt. Migrantisierte Gruppen hierzulande verfügen auf struktureller und institutioneller Ebene nicht über die institutionelle Macht, Rassismus durchzusetzen. Allerdings können sie diskriminierende und rassistische Einstellungen vertreten, die über politische Organisationen, Zeitungen, Fernsehen oder soziale Medien in die Gesellschaft getragen werden.

Einerseits gibt es in Deutschland aktive rechtsextreme, ultranationalistische und islamistische Netzwerke, die Einfluss auf bestimmte migrantisierte Gruppen ausüben. Zum Beispiel die Grauen Wölfe und deren politischer Arm Milliyetçi Hareket Partisi (MHP), eine ultranationalistische türkische Partei. Oder die faschistische kroatische Ustaša-Bewegung und die Autochthone Kroatische Partei des Rechts (A-HSP). Ebenfalls die jeweiligen Organisationen in Deutschland, also die Türk Federasyon, ATIB oder kroatische und serbische Clubs. Auch russlanddeutsche Aktivist*innen der AfD sind zu nennen.

Andererseits sind es eigene Rassismuserfahrungen, die dazu führen können, dass migrantisierte Milieus in extremen Ideologien eine Möglichkeit sehen, selbst Macht und Kontrolle zu erlangen. Daher gibt es Situationen, in denen Angehörige von migrantisierten Communitys selbst Vorurteile und Diskriminierung gegenüber anderen Gruppen haben können (vgl. Bozay/Şahin 2022, S. 350 f.).

Aus der Perspektive der rassismuskritischen politischen Bildung und der pädagogischen Arbeit ist es wichtig, diese Phänomene nicht zu exotisieren oder als internes Thema von migrantisierten Gruppen abzutun. Denn das führt möglicherweise dazu, migrantische Extremismusphänomene auszublenden oder gar zu ignorieren. Die Gefahr besteht ebenso darin, diese Phänomene als etwas Fremdes und Nichtdeutsches zu verorten (vgl. Biskamp 2018, S. 28 f.). Verfassungsschutzämter beispielsweise subsumieren sie unter der Kategorie „Ausländerextremismus“. Dabei zeigen gerade die Erfahrungen in der pädagogischen und politischen Bildungsarbeit mit vielfältigen Adressat*innengruppen, dass all diese Erscheinungsformen und ihre Auswirkungen längst einen Teil der Auseinandersetzungen in der postmigrantischen Gesellschaft abbilden. Die politische Bildung und die pädagogische Arbeit sollten diese Entwicklungen aufnehmen, reflektieren und Handlungsmöglichkeiten entwickeln.

Dynamik der Re-Ethnisierung und Radikalisierungsmotive in migrantisierten Communitys

Die Dynamik der Selbstethnisierung, also die Abgrenzung gegenüber der deutschen Gesellschaft und die Selbstbezeichnung als „Albaner“, „Araber“ oder „Türke“, hat ihre Ursachen einerseits im Transfer von vermeintlichen ethnisch-religiösen Konflikten nach Deutschland. Als Konflikt- und Spaltungslinie treten hier Polarisierungen auf, die zu politischen Lagern führen. Durch Auseinandersetzungen um die Palästina-Frage beispielsweise, die kurdische Frage oder Russlands Krieg gegen die Ukraine erhalten extrem rechte Strömungen und ultranationalistische Bewegungen Aufwind, versuchen auch hierzulande zu mobilisieren und Ungleichwertigkeitsideologien zu verbreiten. Der negative Grenzfall ist das Auflebenlassen des sogenannten ethnischen Konflikts im Zuzugsland der Eltern oder Großeltern mit Gewalt (vgl. Brieden 1996, S. 17 ff.).

Andererseits kann Radikalisierung und Re-Ethnisierung auch Resultat gesellschaftlicher Entwicklungen sein. Viele Menschen mit Migrationsgeschichte erleben im Alltag vielfältige Rassismus- und Ausgrenzungserfahrungen. Gerade bei Jugendlichen lösen diese Erfahrungen Frustration, Wut und Unzufriedenheit aus. Was dazu führen kann, dass sich gerade junge Menschen immer mehr von der Gesellschaft abwenden und anfällig werden für extreme Gruppen und Organisationen (vgl. ufuq.de 2018 und Bozay 2009, S. 313 f. und 327 f.).

Ethnisierung, also die Einteilung in Ethnien, zeigt sich gegenwärtig als ein sozialer Ausgrenzungsprozess. Er schafft vermeintliche Minderheiten, etikettiert sie negativ und zementiert dadurch Privilegien einer dominanten Mehrheit. Das Resultat ist eine Negativspirale: Je mehr sich die „dominante Mehrheitsgesellschaft“ gegenüber den migrantisierten Milieus abschottet, desto mehr verstärkt sich auch der Rückzug der Migrant*innen aus den Strukturen und Werten der „dominanten“ Gesellschaft. Gegenüber der Fremdethnisierung ist daher ein Rückzug in die eigenen ethnischen Nischen als Form der Selbstethnisierung zu verzeichnen (vgl. Bozay 2017, S. 179 f.).

Das Gefühl der Abwertung und des Nicht-Dazugehörens stärkt bei jungen Menschen die Suche nach Zugehörigkeit und Gemeinschaftsgefühl. Radikale Bewegungen setzen an diesen Ablösungsprozessen an und vermitteln eine neue Ersatzidentität jenseits von Ausgrenzung. Sie bieten Zugehörigkeit und Orientierung (vgl. ufuq.de 2018) und entfalten emotionale Attraktivität, weil durch rechtsextreme und nationalistische Parolen und Symbole vermeintliche Stärke präsentiert wird.

Der Antisemitismus zeigt sich bei alledem als ein flexibler Code, der eine Brücke zwischen unterschiedlichen Radikalisierungsformen in Deutschland schlägt. Studien belegen, dass gerade antisemitische Einstellungen unter verschiedenen migrantisierten Jugendmilieus (Türkeistämmige, Menschen aus dem nordafrikanischen Raum) zugenommen haben. Dabei bildet beispielsweise die Aufladung des Nahost-Konflikts, insbesondere des Konflikts zwischen Israelis und Palästinenser*innen, einen Dreh- und Angelpunkt des Antisemitismus in der postmigrantischen Gesellschaft (vgl. Kiefer 2017 und Jikeli 2012).

Auch Verschwörungsmythen gibt es innerhalb verschiedener migrantisierter Milieus. Sie können zu Vorurteilen und Diskriminierung gegenüber sozialen Gruppen führen und den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft beeinträchtigen. Häufig sind es auch biographische Kontinuitätsbrüche, schulische und berufliche Misserfolge, familiäre Zerrüttung, Identitätskrisen und ein kriminelles Umfeld in sozialen Netzwerken, die eine Anfälligkeit für rechtsextreme und ultranationalistische Bewegungen stärken können (vgl. Mücke 2016, S. 11).

Der Einfluss von Peer Groups und Familie spielt ebenfalls eine große Rolle. Wenn Freund*innen oder Familienmitglieder bereits in radikalen Gruppen aktiv sind, kann dies dazu führen, dass sich auch Jugendliche aus deren Umfeld diesen Gruppen und Organisationen anschließen (vgl. Bozay 2017; ders. 2009). Auch Online-Angebote und soziale Medien können ein wichtiger Nährboden für eine Radikalisierung in Jugendmilieus sein. Durch transnationale Online-Netzwerke werden extremistische Propaganda und Ideologien vermittelt, was dazu führen kann, dass sich immer mehr Jugendliche radikalisieren oder sich radikalen Gruppen anschließen (vgl. ufuq.de 2018).

Für eine diversitätsbewusste und antirassistische Jugendarbeit

In der pädagogischen Arbeit und der politischen Bildung nehmen diversitätsbewusste und antirassistische Aspekte eine immer größer werdende Bedeutung ein. Deshalb werden in der rassismuskritischen Bildung dringend pädagogische und bildungspolitische Handlungsansätze benötigt. Jugendliche wissen oft nicht, welche ideologischen Konstellationen sich hinter bestimmten Organisationsformen verbergen. Vor diesem Hintergrund sollten in der politischen Bildungsarbeit kulturell konnotierte Konflikte offen und auf Augenhöhe behandelt, unterschiedliche Perspektiven wahrgenommen und respektiert werden. Auf diese Weise können pauschale Abgrenzungen („Wir“ und „Sie“) infrage gestellt und gegenseitige Abwertungen kritisch reflektiert werden.

Diesen Balanceakt zu meistern und zudem Diskriminierungs- und Ausgrenzungsprozesse von Jugendlichen miteinzubeziehen, erfordert in der Jugendbildung und der Sozialen Arbeit ein hohes Maß an Sensibilität und Kompetenz. Die Voraussetzung dafür ist eine konsequente und kritische Auseinandersetzung mit allen Formen von Ungleichwertigkeitsvorstellungen in der postmigrantischen Gesellschaft.

 

Anmerkungen

(1) Der Begriff „migrantisiert“ wird für Personen in Bezug auf einen zugeschriebenen oder tatsächlichen Migrationshintergrund verwendet. Er unterscheidet sich von der Selbstbezeichnung „migrantisch“.

Literatur

Aslan, Ednan; Akkılıç, Evrim Erşan; Hämmerle, Maximilian (2018): Islamistische Radikalisierung. Biografische Verläufe im Kontext der religiösen Sozialisation und des radikalen Milieus. Wiesbaden.

Biskamp, Floris (2018): Über den Umgang mit dem Extremismus der Anderen. In: Transnationaler Extremismus. Hrsg. v. der Bundeskoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, in der Trägerschaft des Aktion Courage e.V. Berlin. S. 23-43.

Borstel, Dierk; Bozay, Kemal (Hgg.) (2020): Kultur der Anerkennung statt Menschenfeindlichkeit. Antworten für die pädagogische und politische Praxis. Weinheim.

Bozay, Kemal; Borstel, Dierk (Hgg.) (2017): Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft. Wiesbaden.

Bozay, Kemal; Şahin, Reyhan (2022): Ungleichwertigkeitsvorstellungen und Rassismus in der (post-)migrantischen Gesellschaft. Pädagogische Konzepte in der Distanzierungsarbeit mit Fokus auf „Graue Wölfe“ und (legalistisch) islamistische Anhänger*innenschaft. In: Gille, Christoph; Jagusch, Birgit; Chehata, Yasmine (Hgg.): Die extreme Rechte in der Sozialen Arbeit. Weinheim. S. 348-364.

Bozay, Kemal (2009): „Ich bin stolz, Türke zu sein!“ – Ethnisierung gesellschaftlicher Konflikte im Zeichen der Globalisierung. 2. Aufl. Schwalbach/Ts.

Bozay, Kemal (2017): Unter Wölfen?! – Rechtsextreme und nationalistische Einstellungen unter Türkeistämmigen in Deutschland. In: Ders.; Borstel, Dierk (Hgg.): Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft. Wiesbaden. S. 165-185.

Bozay, Kemal (2018): Strategien der Deradikalisierung von Jugendlichen. In: Sozialmagazin, 5-6. S. 62-70.

Bozay, Kemal (2021): Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland – Die Grauen Wölfe. Hrsg. v. American Jewish Committee Ramer Institute. Berlin. Online verfügbar unter https://ajcgermany.org/system/files/document/AJC-Berlin_GrauenWolfe-Broschuere-RGB-A4.pdf, zuletzt geprüft am 17.05.2023.

Brieden, Thomas (1996): Konfliktimport durch Immigration. Auswirkungen ethnischer Konflikte im Herkunftsland auf die Integrations- und Identitätsentwicklung von Immigranten in der Bundesrepublik Deutschland. Hamburg.

Foroutan, Naika (2019): Die postmigrantische Gesellschaft. Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Bielefeld.

Jikeli, Günter (2012): Antisemitismus und Diskriminierungswahrnehmungen junger Muslime in Europa. Ergebnisse einer Studie unter jungen muslimischen Männern. Essen.

Kiefer, Michael (2017): Antisemitismus und Migration. Hrsg. v. der Bundeskoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, in der Trägerschaft des Aktion Courage e.V. Berlin.

Küpper, Beate (2016): Ideologien der Ungleichwertigkeit und das Syndrom „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“. In: Heinrich Böll Stiftung (Hg.): Ideologien der Ungleichwertigkeit. Berlin, S. 21-35. Online verfügbar unter https://www.boell.de/sites/default/files/201605_ideologien_ der_ungleichwertigkeit.pdf, zuletzt geprüft am 02.07.2023.

Meyer, Thomas (2002): Identitätspolitik. Vom Missbrauch kultureller Unterschiede. Frankfurt/Main.

Mücke, Thomas (2016): Zum Hass verführt. Wie der Salafismus unsere Kinder bedroht und was wir dagegen tun können. Köln.

Ufuq.de (2018): Nation, Ehre und Gewalt. Interview mit Kemal Bozay über türkisch-nationalistische Szenen. Ufuq. de, 24.04.2018. Online verfügbar unter https://www.ufuq.de/ aktuelles/nation-ehre-und-gewalt-interview-mit-kemalbozay-ueber-tuerkisch-nationalistische-szenen/, zuletzt geprüft am 17.05.2023.

Waldmann, Peter (2009): Radikalisierung in der Diaspora. Wie Islamisten im Westen zu Terroristen werden. Hamburg.

Zick, Andreas; Klein, Anne (2014): Fragile Mitte – Feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014. Hrsg. für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Ralf Melzer. Bonn.

Ursprünglicher Erscheinungsort

Dieser Beitrag erschien ursprünglich in der Zeitschrift Einsichten (03/2023 - Themenschwerpunkt "Extreme Rechte und Ungleichwertigkeitsideologien in der Postmigrationsgesellschaft. Eine Herausforderung für die pädagogische Arbeit"), die von der Fachstelle mobirex der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg e. V. herausgegeben wird. Wir danken dem Autor und der Fachstelle für die Erlaubnis, den Beitrag hier wiederzuveröffentlichen.

Logo des Kompetenznetzwerkes „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX)
Die Beiträge im Portal dieser Webseite erscheinen als Angebot von ufuq.de im Rahmen des Kompetenznetzwerkes „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX).
Skip to content