Radikalisierung als Entlastungsversuch – das Blickwechsel-Training für radikalisierungsgefährdete und radikalisierte junge Menschen
4. Juni 2019 | Radikalisierung und Prävention

Das Blickwechsel-Training ist ein individuelles, psychodynamisch fundiertes, pädagogisches Trainingsprogramm für radikalisierungsgefährdete und bereits radikalisierte junge Menschen ab 13 Jahren. Es soll sie dabei unterstützen, eine stabile Identität zu entwickeln, damit sie sich von radikalen Gruppen lösen oder fernhalten können. Auf welchen Annahmen basiert das Training, und welche Methoden verwendet das Programm? Wir haben Projektleiterin Winnie Plha vom Berliner Verein Denkzeit-Gesellschaft zum Gespräch getroffen.

ufuq.de: Frau Plha, sind Menschen, die sich radikalisieren oder sich extremistischen Strömungen anschließen, psychisch krank?

Winnie Plha: Das ist eine viel diskutierte Frage. Kennen Sie die Arbeit der Psychiaterin Nahlah Saimeh? Sie schreibt unter anderem gerichtliche Gutachten zu Straftäter_innen und arbeitete in den letzten Jahren auch zunehmend zum Thema Radikalisierung. Sie sagt, wenn man sich Täter_innen, die durch terroristische oder extremistische Straftaten auffallen, anschaut, dann ist schon relativ deutlich, dass diese Personen bestimmte Persönlichkeitszüge haben, die in Richtung narzisstisch, paranoid, dissozial gehen. Das kann man sicherlich diagnostizieren.

Das gilt aber genau so auch bei anderen Straftäter_innen. Es gibt zum Beispiel Studien aus den Niederlanden zu religiös-extremistischen Straftäter_innen, die nahelegen, dass es psychosozial betrachtet Ähnlichkeiten zwischen diesen Personen gibt. Es handelt sich, und das zeigen auch unsere Erfahrungen aus der pädagogischen Praxis, zum Beispiel überwiegend um Menschen, die negative oder gar traumatisierende Beziehungserfahrungen gemacht und in ihrer Kindheit Gewalt, Vernachlässigung und Missbrauch erlebt haben. Das sind junge Menschen, die infolgedessen teilweise massive psychosoziale Auffälligkeiten entwickelt haben und in der Adoleszenz nicht gut zurechtkommen. Sie haben Schwierigkeiten, eine stabile Identität zu entwickeln, weil sie an entwicklungsbedingten Krisen und Konflikten häufiger scheitern. Natürlich werden aber nicht alle Menschen, die in ihrer Kindheit schlechte Erfahrungen gemacht haben, Gewaltstraftäter_innen. In der pädagogischen Arbeit helfen uns Kategorisierungen wie „gesund“ und „krank“ nicht weiter. Hier müssen wir alltagsnah und prospektiv arbeiten und dafür sorgen, dass unsere Klient_innen den Herausforderungen des Lebens besser gewachsen sind. Dazu braucht es eine zielgerichtete und individuelle psychosoziale Fortentwicklung.

Die Denkzeit Gesellschaft ist ein freier Träger der Jugendhilfe und hat einen pädagogischen Auftrag. Was bedeutet das Wissen um psychologische Faktoren der Radikalisierung für Ihre pädagogische Arbeit?

Wir interessieren uns in erster Linie dafür, was man braucht, um mit der Zielgruppe radikalisierter Jugendlicher und junger Erwachsener professionell pädagogisch zu arbeiten. Unserer Erfahrung nach ist das bei der Zielgruppe, die wir ansprechen, vor allem eine Form therapeutischen Wissens, also Wissen über innerpsychische und interpersonelle Fähigkeiten, Beziehungs- und Gruppendynamiken, über Anpassungsleistungen und Abwehrmechanismen. Es geht darum, wie sich Menschen in ihrer Umwelt zurechtfinden, wie sie Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen. Wir sprechen da von Selbst- und Beziehungsregulationsfunktionen, die im Wesentlichen darüber entscheiden, wie wir uns selbst sehen, wie gut wir uns regulieren können und wie wir in Beziehungen mit anderen Menschen funktionieren.

Sie haben sich mit dem Blickwechsel-Training dafür entschieden, ein individuelles, psychodynamisch fundiertes, pädagogisches Trainingsprogramm für radikalisierungsgefährdete und radikalisierte junge Menschen anzubieten. Was unterscheidet dieses Trainingsprogramm von den anderen Programmen, die Sie zuvor bereits angeboten hatten?

Die Idee für Blickwechsel ist wie alle unsere Trainings aus der Praxis, aber in enger Anbindung an die Wissenschaft entstanden. Wir arbeiten ja seit über 16 Jahren mit Gewalt- und Intensivstraftäter_innen ambulant und in Haft, also mit jungen Menschen, die persistierend delinquent sind, die immer wieder durch Straftaten auffallen. All unsere Programme konzentrieren sich auf die Entwicklung psychosozialer Fähigkeiten, weil man aus der internationalen Forschung weiß, dass es bestimmte psychosoziale Fähigkeiten gibt, die als Schutzfaktoren gegen delinquentes Verhalten wirken, etwa Problemlösekompetenzen oder Fähigkeiten der sozialen Wahrnehmung, Affektwahrnehmung und -differenzierung, aber auch Aspekte der Gewissensbildung.

Wir haben mit diesen Programmen bisher große Erfolge erzielt und gesehen, dass wir unsere Klient_innen wirklich gut erreichen konnten. Klient_innen, die durch radikale oder extremistische Haltungen oder Gruppenzugehörigkeiten auffielen, hatten dabei eine ganz ähnliche psychosoziale Struktur. Immer wieder begegneten uns Probleme im Bereich Selbstwertgefühl, sie sprachen von spezifischen, nicht selten entmenschlichten Feindgruppen, von Rachegelüsten und Vernichtungswünschen anderen Menschen gegenüber und zeigten einen Hang zu idealisierten, autoritären Führungspersönlichkeiten. Wir haben dann ein Trainingsprogramm entwickelt, das auf spezifische Funktionen der Selbst- und Beziehungsregulierung fokussiert, die wir mit Radikalisierung in Verbindung bringen konnten. Wir denken, wenn diese Funktionen nicht gut entwickelt sind, dann neigen Menschen eher dazu, sich einer radikalen Gruppe anzuschließen. Die Radikalisierung ist in diesem Fall als intrapsychischer und interpersoneller Entlastungsversuch zu sehen.

Welche Selbst- und Beziehungsregulationsfunktionen sind das genau?

Es sind elf von insgesamt 16 Funktionen, die wir im Bereich Radikalisierung im Blick haben: Da wäre erstens die Verbundenheit mit Menschen: Kann ich wechselseitige Beziehungen führen, sind andere Menschen positiv besetzt oder eher gefährlich? Zweitens Mentalisierungsfähigkeiten: Kann ich die Welt mit den Augen anderer Menschen sehen? Weiß ich, dass sie anders denken als ich? Drittens Konstanz von Beziehungen: Hier fragen wir uns unter anderem, ob Beziehungen zu anderen auch in Krisen und Konflikten stabil bleiben. Viertens Selbstwertgefühl und Eigenständigkeit: Kann ich mich weitgehend selbstständig, also ohne übermäßige externe Hilfe beispielsweise durch idealisierte Anführer, wertvoll und gut fühlen, und verstehe ich mich als von anderen unabhängiges Individuum?

Fünftens Selbstgrenzen: Schaffe ich es, mich anderen gegenüber abzugrenzen, oder laufe ich immer wieder Gefahr, die Wahrnehmung anderer als meine eigene Wahrnehmung und die Ideen anderer als meine eigenen Ideen zu betrachten? Sechstens Schuld und Schuldgefühl: Gerade junge Menschen, die früh eine Traumatisierung erlitten haben, leiden unter massiven, weil introjizierten Schuldgefühlen. Diese können sich durch Selbstdestruktivität oder aber durch sehr starre Regelvorstellungen ausdrücken, die sich selbst und anderen auferlegt und strikt verteidigt werden. Solche Vorstellungen lassen eine komplexe Umwelt sicherer erscheinen. Auch Rachegefühle und Vernichtungswünsche als Projektion und Schuldabwehr fallen in den Bereich Schuld.

Dann haben wir siebtens Idealvorstellungen: Habe ich Ziele und Vorstellungen, die meinen Fähigkeiten entsprechen, die erreichbar sind, oder ist mein Idealbild so hoch angesetzt, dass es einfach nicht zu erreichen ist, egal, was ich tue? Auf Platz acht steht die Frage nach Wahrnehmung: Kann ich klar zwischen meinen inneren Vorstellungen, Gefühlen, Impulsen und der Außenwelt unterscheiden? Hier treffen wir beispielsweise auf Klient_innen, die paranoide Züge haben, die sich verfolgt, beobachtet und überwacht fühlen. Neuntens: Kann ich meine eigenen Wünsche und Gefühle wahrnehmen? Weiß ich, was in mir vorgeht, und kann ich mein Denken und Fühlen reflektieren? Zehntens Affekt- und Impulssteuerung: Kann ich Affekte, Wünsche und Bedürfnisse sozial angemessen steuern? Und elftens und letztens Antizipationsfähigkeiten: Kann ich die Folgen meines Handelns bedenken?

Mithilfe dieser Einschätzungen können wir nachvollziehen, warum sich ein junger Mensch von „seiner“ ideologischen Gruppe angezogen fühlt, also gleichsam welche Funktion der Anschluss an die Gruppe für ihn/sie erfüllt. Ist es Anerkennung, ist es die Möglichkeit, Rachegefühle legitimiert zulassen zu dürfen, ist es positive Bestätigung für Affektdurchbrüche oder die Bestätigung einer realitätsfernen Wahrnehmung? Meist sind es zwei bis drei Funktionen, die zu Schwierigkeiten führen, und an diesen wird dann gezielt gearbeitet. Jede dieser psychosozialen Fähigkeiten braucht eine andere Form von Intervention.

Sie arbeiten in den Blickwechsel-Trainings ideologieübergreifend.

Richtig. Wir gehen davon aus, dass sich ein großer Teil der Zielgruppe, gerade junge Menschen, aus inneren Gründen radikalisieren, weil sie als Mitglied einer radikalen Gruppe oder Anhänger einer radikalen Ideologie Entlastung psychosozialer Problematiken erfahren und Antworten auf drängende Fragen finden. Wie gerade beschrieben, übernimmt die Gruppe oder die Ideologie spezifische Aufgaben für den Einzelnen. Die Angebote sind phänomenübergreifend weitestgehend dieselben. Welcher Gruppe oder Ideologie sich der Einzelne anschließt, ist meist biografisch begründet, oft entscheiden mehr oder minder zufällige Faktoren und Gelegenheiten.

Würden Sie denn sagen, dass sich Ihr phänomenübergreifender Ansatz bislang bewährt hat? Oder gab es doch Punkte, an denen Sie gemerkt haben, dass ein spezifisches Wissen notwendig ist, um zum Beispiel zu religiös begründetem Extremismus zu arbeiten?

Ich habe bisher weder als Projektleitung noch in meiner Rolle als Trainerin einen Moment gehabt, an dem ich dachte, jetzt muss ich aber den Koran kennen, um zu wissen, wovon der Klient redet. Die meisten, mit denen wir bisher gearbeitet haben, sind ideologisch nicht gefestigt. Das sind keine Menschen, die sich reflektiert mit Ideologien auseinandersetzen. Es sind, wie gesagt, tendenziell eher Menschen, die sich einer Gruppe aus einer biografischen Nähe heraus anschließen, oder weil das Beziehungsangebot stimmt. Im Gegenteil habe ich mein Unwissen schon oft eher als Ressource erlebt, weil ich mich authentisch interessiert in die Lebenswelten der Klient_innen mitnehmen lassen kann, was sich wiederum positiv auf die Beziehung auswirkt.

Können Sie uns einen Einblick in die Trainings geben? Wie sind sie aufgebaut, und welches Ziel verfolgen sie?

Das Blickwechsel-Training umfasst 40 Einzelsitzungen à 45 Minuten; diese erstrecken sich über acht bis zehn Monate, je nachdem, wie schnell wir vorankommen. Das große, übergeordnete Ziel für alle Klient_innen ist, dass sie in ihrem Alltag besser zurechtkommen, Konflikte besser lösen können und stabilere, erfüllendere Beziehungen zu anderen aufbauen können. Der Aufbau ist prinzipiell immer der gleiche: Nach dem Erstgespräch, in dem wir uns und das Training vorstellen und den Rahmen festlegen folgt in den nächsten Sitzungen ein eher kognitiver Einstieg; es geht zunächst um Probleme und Problemlösekompetenzen. Wir arbeiten hier recht distanziert an Beispielen, die das Manual vorgibt. Das dient vor allem der Eingewöhnung und der Entängstigung. Im zweiten Teil geht es um eine diagnostische Einschätzung der Selbst- und Beziehungsregulationsfunktionen. Ebenfalls anhand von Beispielen finden wir etwas über die Themen der/des Klient_in heraus. Aus dieser Einschätzung ergibt sich die weitere Arbeit. Gemeinsam mit dem/r Klient_in legen wir den Schwerpunkt der weiteren Arbeit fest.

Wie schaffen Sie es, einen sicheren Raum für Ihre Klient_innen zu schaffen?

Ich halte eine wertschätzende Haltung dem Klienten oder der Klientin gegenüber für unverzichtbar. Ich empfinde tiefste Wertschätzung für meine Klient_innen. Natürlich verurteile ich die Taten, die sie begangen haben, und natürlich empfinde ich persönlich es nicht als richtig, wenn jemand sexistisch, antisemitisch oder homophob ist. Aber ich habe eine ganz tiefe Wertschätzung dafür, dass sie trotz ihrer teilweise stark traumatisierenden Lebenserfahrungen vor mir sitzen und es geschafft haben zu überleben. Ich sehe ihr Verhalten als große Anpassungsleistung, die in der Familie Sinn gemacht hat, sich im weiteren sozialen Umfeld jedoch als maladaptiv erweist. Und diese Balance zwischen zugewandt und wertschätzend, aber auch professionell abgegrenzt und konsequent, das schafft den sicheren Rahmen.

Die meisten Ihrer Klient_innen werden Ihnen ja zugeordnet, müssen die Trainings also als gerichtliche Auflage absolvieren. Nur wenige Personen kommen freiwillig zu Ihnen. Ist es nicht schwierig, Jugendliche oder junge Erwachsene von der Sinnhaftigkeit eines solchen Trainings zu überzeugen?

Natürlich. Unsere Erfahrung zeigt, dass eine gewisse Form von extrinsischer Motivation sinnvoll ist, damit die Jugendlichen hier überhaupt ankommen. Natürlich will sich kein Jugendlicher zweimal die Woche für 45 Minuten mit mir hier hinsetzen und über sich selbst sprechen. Es hat sich in der Vergangenheit immer als hilfreich erwiesen, wenn es eine richterliche Weisung und deutliche Konsequenzen dafür gab, nicht regelmäßig hier zu sein. Das bedeutet aber nicht, dass unsere Klient_innen vierzig Termine lang hier sitzen und denken: „Oh, wie furchtbar!“ Die Erfahrung zeigt, dass wir die Jugendlichen nach einer gewissen Zeit für uns gewinnen können. Sie nehmen die Gespräche mehr und mehr als Chance wahr und bemerken, dass moralische Bewertungen ausbleiben, dass sie zunächst nicht über sich oder Familie oder Gefühle sprechen müssen, dass Grenzen durch die Trainer_innen penibel eingehalten werden. Das ist häufig etwas, das sie aus anderen Kontexten nicht kennen. Wir haben ja oft mit Jugendlichen zu tun, die schon ganz viele Maßnahmen durchlaufen haben.

Welche Methoden haben Sie, um Erfolg auch langfristig zu evaluieren? Bleiben Sie in Kontakt mit den Klient_innen?

Die Denkzeit-Methode wurde in den Jahren 1999 bis 2009 in einem zehnjährigen Forschungsprojekt fortwährend evaluiert. Im Zuge dieser Evaluation hat sich die Methode als signifikant wirksam erwiesen. Zu den Blickwechsel-Trainings gibt es noch keine Evaluation. Wir erheben natürlich bestimmte Daten, aber es gibt bisher noch zu wenige Fälle, um wirklich valide Aussagen treffen zu können. Es ist nicht ganz leicht, an die jungen Menschen heranzukommen, die vom Training profitieren könnten.

Woran liegt das?

Dadurch, dass wir nicht aufsuchend sind, sind wir als Träger darauf angewiesen, dass andere den Bedarf erkennen und die Jugendlichen an uns weiterleiten. Es ist aber zum Beispiel in der Jugendgerichtshilfe so, dass man die Jugendlichen dort nicht häufig genug sieht. Eine Einschätzung möglicher Radikalisierungstendenzen ist in der Kürze der Zeit gar nicht möglich. Das tragen die Jugendlichen ja auch nicht offen vor sich her. Ähnliches gilt für Schulen und andere Projekte. Hier müssen wir noch mehr Informationsarbeit leisten und diesen bisher recht einzigartigen Ansatz weiter verbreiten und vorstellen. Grundsätzlich können sich im Rahmen unseres Beratungsangebotes alle Stellen und Personen an uns wenden, die mit dem Thema beschäftigt sind. Wendet sich beispielsweise eine Lehrkraft an uns, so können wir zusammen schauen, ob Blickwechsel passt oder ob ein anderes Angebot aus dem Berliner Landesprogramm Radikalisierungsprävention eher in Frage kommt. Wir sprechen anonymisiert über den Fall, teilweise gehen wir dann auch in die Schule zu einem persönlichen Gespräch oder zu einer Hilfekonferenz. Manchmal ergibt sich auch ein Fortbildungsbedarf, den wir über die Finanzierung des Projekts im Berliner Raum ebenfalls abdecken können.

Wie geht es nach den Trainings für Ihre Klient_innen weiter? Können Sie sie danach in anderweitige psychologische Betreuung übergeben?

Das kann ein Ziel sein, ja, wenn wir zum Beispiel jemanden haben, der wirklich stark traumatisiert ist. Wenn wir es schaffen, dass diese Person danach ein therapeutisches Setting aushalten kann, dann ist das ein Erfolg. Aber die meisten lernen tatsächlich bereits viel durch die Form von korrigierender Beziehungserfahrung, die wir anbieten, auch wenn das manchen Klient_innen nicht so bewusst ist. Wir hatten mal einen Klienten, der sich im Training gut entwickelt und wirklich tolle Erfolge erzielt hat. Er hat bestätigt, dass es ihm deutlich besser geht, dass er nicht mehr so aggressiv und gewalttätig wird. Als wir ihn fragten, warum er denkt, dass es ihm besser geht, hat er gesagt, das sei, weil sich die Welt verändert habe. Die Menschen um ihn herum seien ruhiger geworden. Natürlich war es nicht die Welt, sondern er, der sich verändert hatte, aber das war für ihn nicht greifbar.

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