„Grüß Gott!“ und „Merhaba“: Sprache als Differenzmerkmal
21. Juli 2022 | Demokratie und Partizipation, Diversität und Diskriminierung

Sprache ist mehr als nur ein Kommunikationsmittel: In ihr kommen gesellschaftliche Norm- und Wertvorstellungen, Zugehörigkeiten sowie Machtprinzipien zum Ausdruck. Die enge Verknüpfung von Sprache und Macht zeigt sich beispielsweise in der unterschiedlichen Bewertung und Hierarchisierung von Sprachen und Sprachvarianten. Während bestimmte Dialekte des Deutschen anerkannt werden, erfahren von Migrationssprachen geprägte Aussprachevarianten weiterhin eine Abwertung. Dirim zeichnet in diesem Beitrag die historischen Ursprünge dieser Hierarchisierungsprozesse nach, die bis heute wirken und auch den schulischen Umgang mit Sprachen prägen.

„Hallo“ und „Guten Tag“ sind zwei Begrüßungsformeln, die unterschiedliche (auch politische) Konnotationen haben. „Hallo“ ist, das liegt gleich auf der Hand, informeller als „Guten Tag“. In Österreich, wo ich lebe und arbeite, wird „Hallo“ als neutraler empfunden als etwa „Guten Tag“, das als typische Grußformel unter Angehörigen der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) gilt. „Grüß Gott“ hingegen hat eine christlich-religiöse Konnotation, weshalb Angehörige der Wiener Gruppe der Sozialdemokratischen Partei Österreich (SPÖ) eher zu „Grüß Sie!“ greifen. Der STANDARD-Kolumnist Hans Rauscher ordnet die Konjunktur des Mittagsgrußes „Mahlzeit!“ gar als ehemaligen Ersatz für „Heil Hitler!“ ein (Rauscher 2012). Ob dies zutrifft, sei dahingestellt. Was allerdings klar wird, ist, dass Begrüßungsformeln nicht „einfach nur“ neutral sind, sondern (politische) Positionen mittransportieren. Die Person, die sie ausspricht, positioniert sich politisch und sozial und adressiert ihr Gegenüber aus dieser Position heraus. Wenn darüber nachgedacht wird, welche Konnotationen die oben genannten Grußformeln in Deutschland mittransportieren, kommt eine Süd-Nord-Achse ins Spiel, weil die Formel „Grüß Gott“ im Norden Deutschlands nicht üblich ist, und, würde sie ausgesprochen, nicht nur für Verwirrung sorgen würde, sondern vermutlich auch als unpassend, zuweilen auch als bayerisch-konservativ eingeordnet würde.

In Deutschland wird nicht nur Deutsch gesprochen. Deutschland ist ein sogenanntes „deutschsprachiges Land“, das de facto mehrsprachig ist. Migrationssprachen prägen den Alltag an vielen Orten, daneben werden Englisch, Fremdsprachen und in einzelnen Regionen die Sprachen autochthoner Minderheiten gesprochen. Wie würde ein sorbischer Gruß in Radebeul eingeordnet werden? Wie würden in Hannover arabische, serbische, russische, englische oder türkische Grußformeln aufgenommen und erwidert werden? Auch ohne genaue Diskursanalyse ist evident, dass es darauf ankommt, von wem und in welchem Kontext in welcher Sprache gegrüßt wird. „Merhaba“ (etwa: Hallo!) kann in Deutschland unter Personen, die lebensweltlich Arabisch oder Türkisch sprechen, eine „normale“ und/oder „nette“ Begrüßung sein, ist zugleich aber auch immer ein Zeichen von Zusammengehörigkeit in einer hegemonial deutschsprachigen Migrationsgesellschaft. Unter Personen, die Türkisch als „lebensweltliche Sprache“[1] sprechen, kann mit „mereba“ statt „merhaba“ eine weitere, informellere Ebene markiert werden (vgl. Dannerer u.a. 2021, 69f.). „Merhaba“ kann aber auch zu einem Othering (Thomas-Olalde/Velho 2016) werden, wenn etwa eine mehrheitsangehörige Deutsche nach dem Besuch eines Türkischkurses eine Freundin mit dieser Grußformel begrüßt. Zwar kann diese Begrüßung eine nett gemeinte Geste sein, aber doch auch die adressierte Kollegin als „Migrationsandere“ (Mecheril 2010, 17). markieren. Damit wird deutlich, dass verschiedene Begrüßungsformeln nicht nur unterschiedliche politische und gesellschaftliche Positionen transportieren oder verschiedene Ebenen von Distanz und Nähe signalisieren. Mit der jeweiligen Sprachwahl wird darüber hinaus auch migrationsgesellschaftliche Differenz zum Ausdruck gebracht. Diese Differenz enthält eine Hierarchisierung, weil Sprachen sowohl in Deutschland als auch global nicht als gleichwertig gelten. Folglich haben „Migrationssprachen“ in Deutschland einen anderen Stellenwert als die offizielle Sprache „Deutsch“. Außerdem kann generell angenommen werden, dass mit Deutsch und Türkisch hierarchische Zugehörigkeiten markiert werden und zwar ganz unabhängig vom Inhalt des Gesagten. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen ist Sprache nicht „einfach nur“ ein Kommunikationsmittel, sondern auch Mittel der (Re-)Produktion von „migrationsgesellschaftlichen Zugehörigkeitsordnungen“ (Mecheril 2019, 4). Im Folgenden werden einige Quellen dieser Differenzmarkierung dargestellt.

Native Speakerism und Nationalismus

„Native Speaker“ ist generell ein positiv konnotierter Begriff. Wer möchte eine Fremd- oder Zweitsprache nicht wie ein sogenannter „Native Speaker“ sprechen? Die genauere Auseinandersetzung mit dieser Kategorie zeigt allerdings, dass die Höherbewertung einer als „native“ geltenden Sprachvariante im Kehrschluss die Abwertung von Varianten nach sich zieht, die als „non-native“ gelten. Holliday untersuchte diese Problematik im Hinblick auf die unterschiedliche Bewertung der nationalen Varianten des Englischen, insbesondere der Abwertung des indischen Englisch gegenüber den anderen Varianten, und prägte als Ausdruck der Hierarchisierung den Begriff „Native Speakerism“ (Holliday 2015). Gemeint ist, dass die als „native“ angesehenen Varianten über z.B. das indische Englisch gestellt werden. Das Phänomen des Native Speakerism ist allerdings nicht auf die hierarchische Bewertung nationaler Standardvarianten beschränkt. Im migrationsgesellschaftlichen Zusammenhang wird diese Problematik ebenfalls augenscheinlich, wenn man die unterschiedlichen Aussprachevarianten des Deutschen betrachtet. Akzente, die nicht als autochthon und damit „natürlich“ (=native) gelten, werden systematisch abgewertet. Settinieri zeigt mit einer Befragung von Studierenden, dass unterschiedliche Akzente im Deutschen unterschiedlich bewertet werden (Settinieri 2011). So wird beispielsweise ein französischer Akzent im Deutschen besser bewertet als ein arabischer (ebd.). Diese Differenzsetzung bleibt nicht auf die Bewertung von Akzenten beschränkt, sondern hat eine Auswirkung auf das Ansehen der Personen, die mit den Akzenten bzw. sprachlichen Differenzen in Verbindung gebracht werden (vgl. Dönmez 2019). In einer Studie wurde gezeigt, dass in Österreich örtliche Dialekte des Deutschen höher bewertet werden als Aussprachevarianten des Deutschen, die unter dem Einfluss von Migrationssprachen zustande kommen (Knappik u.a. 2013). Beispielsweise wurde die Aussprache einer Lehrerin von einer Kollegin wie folgt beschrieben: „[…] und wirklich jetzt eine Kollegin, es gibts nur eine einzige Kollegin bei uns an der Schule, die äh [xy] als ihre Erstsprache hat, ähm, in der Färbung hört man‘s, die unterrichtet Deutsch. Die Eltern haben damit ein Problem, wenn sie zum Beispiel nach dem Elternsprechtag, hab ich das, dass viele Eltern kommen und sagen, wie kann die Kollegin Deutsch unterrichten, das merkt man ja selber, dass die äh eigentlich einen Migrationshintergrund hat.“[2] In diesem Zitat zeigt sich die Vorstellung, dass eine bestimmte Aussprache im Gegensatz zu anderen (als natürlich geltenden) negativ auffällt und mit der Kategorie „Migrationshintergrund“ in Verbindung gebracht wird. Diese Verbindung wird zum Anlass genommen, die Eignung der beschriebenen Person als Deutschlehrerin in Frage zu stellen.

Miladinovic (2014) arbeitet heraus, dass manche sprachliche Varianten des Deutschen (bspw. „der Butter“ anstelle von „die Butter“) bei bestimmten Personen als dialektal akzeptiert, bei Anderen wiederum, die als Menschen mit Migrationshintergrund angesehen werden, als Phänomen des Deutschen als Zweitsprache eingeordnet und als Fehler abgewertet werden.

Zwar hatte auch der berühmte Soziologe Pierre Bourdieu sich in einer Studie mit der Hierarchisierung von Standardfranzösisch und Patois befasst (Bourdieu 1982/2005). Die oben genannten Arbeiten, vor allem die Studie von Knappik u.a. (Knappik u.a. 2013) zeigen zusätzlich dazu, dass Dialekte (=hegemoniale, als natürlich geltende Varianten einer Sprache) höher bewertet werden als sprachliche Varianten, die unter dem Einfluss von Migrationssprachen zustande kommen (Knappik u.a. 2013). Dies weist darauf hin, dass eine Verbindung von Ort/Boden und Sprache hergestellt wird. Menschen, die nicht dieser Vorstellung von „Urwüchsigkeit“ entsprechen, werden unter dem Einfluss des Native Speakerism mit Verweis darauf, ihre Sprechweise sei „unnatürlich“, habe mit Migration und Deutsch als Zweitsprache zu tun, abgewertet; ihr sprachliches Können wird als ungenügend eingeordnet. Dies zeigt, dass in der globalisierten Migrationsgesellschaft nach wie vor eine Bodenideologie vorherrscht. Diese Ideologie wiederum kann historisch mit der Entstehung von Nationalstaaten im 19. Jahrhundert erklärt werden, bei der eine bestimmte Sprache zum Symbol eines Nationalstaates erkoren und als solches durchgesetzt wurde (vgl. Gogolin 2008). Aktaș und Ünsay (2018) weisen mit Interviews nach, dass in der Türkei Spuren eines kurdischen Akzents im Türkischen dazu führen, dass es mitunter zu verminderten Berufsaussichten für Studierende mit diesem Akzent kommt. Auch hier ist die Vorrangstellung des Türkischen in seiner Istanbuler Variante als Symbol für den türkischen Nationalstaat ausschlaggebend für die Abwertung des Türkischen mit kurdischem Akzent. Insgesamt kann gesagt werden, dass bestimmte sprachliche Unterschiede in hegemonialen Kontexten so bedeutsam werden, dass über sie Ausschlüsse (und im Gegenzug Einbezug) legitimiert werden (können).

(Neo-)Linguizismus und Kolonialismus

Die Abwertung bestimmter Sprachen und Sprachvarianten lässt sich bis in die Kolonialzeit zurückverfolgen. Im Kolonialismus wurden in der westlichen Wissenschaft pseudolinguistische Beschreibungen genutzt, um die Beherrschung von Menschen in Afrika zu legitimieren. Das heißt, dass linguistische Beschreibungen von afrikanischen Sprachen mit kolonialen Argumentationen verbunden wurden: „Diese zunächst neutralen Bezeichnungen wurden bald gebraucht, besser missbraucht, um sprachliche Entwicklungen und vor allem Wertungen daran festzumachen. Danach wären die isolierenden [und agglutinierenden] Sprachen primitiv und die flektierenden Sprachen, besonders wenn ihr nominales System zusätzlich ein grammatisches Geschlecht aufwies, auf dem höchsten Entwicklungsstand. Die logische Konsequenz ist, dass die flektierenden Sprachen Herrensprachen sind, die folglich von Herrenmenschen gesprochen werden. Wozu gehört dann das Deutsche? Natürlich zur höchsten Stufe, obwohl die Sprache auch isolierende und agglutinierende Elemente besitzt.“ (Cyffer 2009, 61). Skuttnab-Kangas u.a. stellten den Umgang mit Migrationssprachen in europäischen Bildungssystemen in einem Zusammenhang mit linguizistischen Traditionen (vgl. die Beiträge in Skuttnab-Kangas u.a. 1995). In eine ähnliche Richtung gehen die Analysen von Dirim, die 2010 Teile des Umgangs mit Migrationssprachen an deutschen Schulen als neo-linguizistische Praxen einordnet, da die Abwertungen eher subtil verlaufen und nicht derart offensichtlich wie im Kolonialismus. Dirim und Pokitsch (2018) kommen allerdings zum Schluss, dass auch heute direkter kolonialer Linguizismus existiert.

Das folgende Werbeplakat der österreichischen Partei FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) ist ein Beleg für kolonial-linguizistische Argumentationen der Gegenwart:

(https://de-de.facebook.com/AbwerzgerMarkus,Abruf:02.02.2016)

Auf diesem Plakat der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) wird auf Mehrsprachigkeit an Schulen Bezug genommen und gefordert, dass Deutsch Pausensprache sein müsse, damit weiße österreichische Schülerinnen verstehen könnten, was Schwarze Schülerinnen über sie sagen. Das Foto-Arrangement bedient rassistische Ressentiments: Im Hintergrund steht die bedrohliche Masse der „Anderen“, die weiße Österreicher*innen im eigenen Land ausgrenzen, indem sie ihnen unverständliche Sprachen sprechen. Es wird mit einer für koloniale Argumente typischen Logik vorgegangen:

Es findet eine Kollektivierung von Menschen mittels Sprache (= Linguizismus), aber auch anhand von „Hautfarbe“ (= Rassismus) statt. Das Deutsche wird als legitime Sprache konstruiert; Personen, die andere Sprachen als Deutsch sprechen (d.h. Migrationssprachen), werden letztlich kriminalisiert, da zur Lösung des wahrgenommenen Problems eine Verpflichtung auf Deutsch als Pausensprache per Gesetz vorgeschlagen wird (zur ausführlichen Analyse des Plakats s. Dirim 2018, 322f).

Linguizistische Diskurse, die ihren Ursprung in Kolonialismus und Imperialismus haben, wirken in unseren modernen Gesellschaften weiter und können dazu beitragen, dass Menschen auch heute aufgrund von Sprache diskriminiert werden. Besonders deutlich wird dies, wenn wir uns die Mühe machen, darüber nachzudenken, welche Sprachvarianten wir als „gutes Deutsch“ empfinden und warum. Die Annahme, dass nur als „native“ geltendes hegemoniales Deutsch gutes Deutsch sein kann, ist weit verbreitet. Gerade im sensiblen Bereich der institutionellen Bildung, in dem die Weichen für die Zukunft junger Menschen gestellt werden, wäre eine Auseinandersetzung mit Sprache als Differenzmerkmal daher essenziell.

 

[1] Ingrid Gogolin prägte 1988 den Begriff „lebensweltliche Zweisprachigkeit“, mit dem die in der Lebenswelt selbstverständlich verwendeten Sprachen gemeint sind. Dabei spielt „Perfektion“ im Sinne schulischer Beurteilungskriterien keine Rolle, sondern es geht eher darum, in den Blick zu nehmen, welche Sprachen im Alltag verwendet werden.

[2] Datenauszug aus dem Forschungsprojekt „Diversität und Mehrsprachigkeit in pädagogischen Berufen“ im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur zwischen 09/2011 – 08/2013; vgl. Knappik u.a. 2013.

 

Literatur

Aktaş, Pelin Ügümü; Ünsay, Yiğit (2018): „Accented“ language in the field of media and communication in the framework of linguicism. In: Dirim, İnci; Köck, Johannes; Springsits, Birgit (in Zusammenarbeit mit Doris Pokitsch) (Hrsg.): Dil Irkçılığı – Linguizismus – Linguicsm. İstanbul (Yeni İnsan), S. 215-236.

Bourdieu, Pierre (1982/2005): „Was heißt Sprechen? Über die Ökonomie des sprachlichen Tauschs.“ Wien (Braumüller).

Cyffer, Norbert (2009): Gibt es primitive Sprachen oder ist Deutsch auch primitiv? In: Stolz, Thomas; Vossman, Christina; Dewein, Barbara (Hrsg.): Kolonialzeitliche Sprachforschung. Die Beschreibung afrikanischer und ozeanischer Sprachen während der Zeit der Kolonialherrschaft. Berlin (Akademie), S. 55-74.

Dannerer, Monika; Dirim, İnci; Döll, Marion; Grabenberger, Hanna; Perner, Kevin Rudolf; Weichselbaum, Maria (2021): Variation im Deutschen: Grundlagen und Vorschläge für den Regelunterricht. Münster (Waxmann).

Dirim, İnci (2010): ‚Wenn man mit Akzent spricht, denken die Leute, dass man auch mit Akzent denkt oder so.‘ Zur Frage des (Neo-)Linguizismus in den Diskursen über die Sprache(n) der Migrationsgesellschaft. In: Mecheril, Paul; Dirim, İnci; Gomolla, Mechtild; Hornberg, Sabine; Stojanov, Krassimir (Hrsg.): Spannungsverhältnisse. Assimilationsdiskurse und interkulturell-pädagogische Forschung. Münster (Waxmann), S. 91-114.

Dirim, İnci (2016): Sprachverhältnisse. In: Mecheril, Paul (Hrsg.): Handbuch Migrationspädagogik. Weinheim (Beltz), S. 311-325.

Dirim, İnci; Pokitsch, Doris (2018): (Neo-)Linguizistische Praxen in der Migrationsgesellschaft und ihre Bedeutung für das Handlungsfeld ‚Deutsch als Zweitsprache‘. In: OBST (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie) -Themenheft: Phänomen ‚Mehrsprachigkeit‘: Einstellungen, Ideologien, Positionierungspraktiken, 93. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr, S. 13-32.

Dönmez, Ali (2019): Deutsch als Zweitsprache im Kontext Rassismus am Beispiel türkisch-deutschsprachiger Eltern mit Kindern im Kindergartenalter. Masterarbeit, Universität Wien. Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät.

Gogolin, Ingrid (1988): Erziehungsziel Zweisprachigkeit. Konturen eines sprachpädagogischen Konzepts für die multikulturelle Schule. Hamburg (Bergmann & Helbig).

Gogolin, Ingrid (2008): Der monolinguale Habitus der multilingualen Schule. Münster (Waxmann).

Holliday, Adrian (2015): Native-speakerism: Taking the concept forward and achieving cultural belief. In: Swan, Anne; Aboshiha, Pamela; Holliday, Adrian (eds.): (En)Countering Native-speakerism. Global Perspectives. Berlin (Springer Nature), S. 11-25.

Knappik, Magdalena; Dirim, İnci; Döll, Marion (2013): Migrationsspezifisches Deutsch und die Wissenschaftssprache Deutsch: Aspekte eines Spannungsverhältnisses in der LehrerInnenausbildung. In: Vetter, Eva (Hrsg.): Professionalisierung für sprachliche Vielfalt. Perspektiven für eine neue LehrerInnenbildung. Baltmannsweiler (Schneider), S. 42-61.

Mecheril, Paul (2010): Migrationspädagogik. Hinführung zu einer Perspektive. In: Mecheril, Paul; Castro Varela, Maria; Dirim, İnci; Kalpaka, Annita; Melter, Claus (Hrsg.): Migrationspädagogik. Weinheim (Beltz), S. 7-22.

Mecheril, Paul (2019): Migrationspädagogik. In: SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik (Hrsg.): Heterogenität in der fluchtbezogenen Bildungsarbeit – Analytische und praktische Perspektiven. Jahrestagung 2018. München, 8-18, abrufbar unter: http://www.schlau-werkstatt.de/wp-content/uploads/2019/10/Publikation-SchlaU-Jahrestagung-2018.pdf (Zugriff am 23.4.2022).

Miladinovic, Dragan (2014): Deutsch als Zweitsprache. Eine Begriffsanalyse. In: ÖDaF-Mitteilungen 2/2014, S. 137-147.

Rauscher, Hans (2012): Die Kunst des Grüßens. Das „Hallo is ned g’sturbn“ und auch das „Grüß Gott“ erlebt eine Renaissance in Österreich. In: Der Standard, 27.4.2012, abrufbar unter: https://www.derstandard.at/story/1334796460368/einserkastl-rau-die-kunst-des-gruessens (Zugriff am 22.4.2022).

Thomas-Olalde, Oscar; Velho, Astride (2016): Othering and ist effects. Exploring the concept. In: Niedrig, Heike; Ydesen, Christian (Hrsg.); Writing Postcolonial Histories of Intercultural Education. Frankfurt a.M. (Peter Lang), S.27-51.

Settinieri, Julia (2011): Soziale Akzeptanz unterschiedlicher Normabweichungen in der L2-Aussprache Deutsch. In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht. Didaktik und Methodik im Bereich Deutsch als Fremdsprache, Jg. 16, Nr. 2, S. 66-80.

Skutnabb-Kangas, Tove; Phillipson, Robert; Rannut, Mart (Hrsg.) (1995): Linguistic human rights. Overcoming linguistic discrimination. Berlin (De Gruyter).

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