Repräsentation ist die halbe Miete: Gizem Adiyaman zu Gast beim ufuq.de Couch Talk
2. Juli 2019 | Diversität und Diskriminierung, Geschichte, Biografien und Erinnerung

In der zweiten Folge unseres ufuq.de Couch Talks spricht Gizem Adiyaman darüber, warum ihr die Repräsentation von People of Color in den Medien wichtig ist und wie Identifikationsfiguren die politische Bildungsarbeit bereichern. Bei unserer Gesprächsreihe ufuq.de Couch Talk handelt es sich um kurze Videobeiträge, die in loser Abfolge auf unserer Webseite und bei Youtube erscheinen. Darin interviewen wir Personen, die für unsere Arbeit wichtig sind. Unsere Gäste sprechen über sich und ihre Ansätze, wir ergreifen aber auch die Gelegenheit, mit ihnen auf unserer Couch konkrete Fragestellungen aus unserer pädagogischen und wissenschaftlichen Praxis zu diskutieren.

Als Teamende des ufuq.de-Projektes bildmachen, politische Bildnerin, Aktivisitin, DJ und Mitbegründerin der Plattform hoe_mies hat Gizem Adiyaman viel zu tun. Zusammen mit Lucia Luciano organisiert sie seit 2017 für hoe_mies Hip Hop-Events, auf denen sie ihren Fokus auf weibliche, nicht-binäre und transgeschlechtliche Acts legen. Hoe_mies schaffen Räume zur Selbstermächtigung für marginalisierte Gruppen und People of Color (Fußnote), also für Gruppen, die im konventionellen Hip Hop wenig Berücksichtigung finden.

Gizem Adiyaman spricht mit uns über ungleiche Zugänge und fehlenden Entfaltungsraum für marginalisierte Stimmen. Wie kann Popkultur genutzt werden, um diese Stimmen hörbar zu machen? Schließen sich Hip Hop und politischer Aktivismus aus? Adiyaman gewährt Einblicke in ihre Arbeit und legt dar, wie wichtig gelungene Repräsentation für die politische Bildungsarbeit sein kann.

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