Beiträge
Online-Bibliothek
Gustav Stresemann Institut in Niedersachsen e.V. (Bad Bevensen 2024)
TH Köln – Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung – Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (2025)
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW (Dortmund 2024)
Elke Seiler und Frank M. Lütze
Institut für Religionspädagogik der Universität Leipzig und ZEOK e.V. (2024)
Projekt #WirSindAlleWien
bOJA / Beratungsstelle Extremismus (Wien 2024)
Unsere Publikationen
Der Fotokatalog „5 Jahre kiez:story“ präsentiert Fotografien von Jugendlichen, die mit Einwegkameras ihren Alltag eingefangen haben. Die Momentaufnahmen bieten einen authentischen Einblick in ihre Lebenswelt und die Themen, die sie bewegen.
Das Kartenset ist eine Arbeitshilfe für Schulen und andere pädagogische Einrichtungen, um im schulischen oder außerschulischen Bereich mit Jugendlichen über Diskriminierung, Intersektionalität und institutionelle Diskriminierung ins Gespräch zu kommen.
Die digitale Ausstellung präsentiert Texte, Videos, Audios und pädagogische Materialien zu verschiedenen Perspektiven auf antimuslimischen Rassismus.
Sexismus und sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen werden immer wieder öffentlich diskutiert. Zuletzt ging es etwa um die Band Rammstein oder den Kuss, den der damalige spanische Fußballverbandschef einer Spielerin nach dem WM-Finale im vergangenen August auf den Mund gegeben hatte. Dabei wiederholen sich die Fragen: Wo beginnt sexualisierte Gewalt? Werden Frauen für die jeweiligen sexuellen Übergriffe mitverantwortlich gemacht? Wem wird geglaubt? In den Reaktionen und Kommentaren zu solchen Vorfällen kommen oft traditionelle Männer- und Frauenbilder zum Ausdruck, die übergriffiges Verhalten rechtfertigen. Vor diesem Hintergrund sind die beiden Fälle ein Anlass, um mit Jugendlichen über Rollenbilder, toxische Männlichkeit und geschlechtsbezogene Gewalt ins Gespräch zu kommen. Wir rekonstruieren die Debatten und ergänzen sie durch Anregungen für den Unterricht.
Die folgenden Anregungen dieser Ausgabe von „Jetzt mal konkret!“ sollen es erleichtern, trotz bestehender Spannungen im Klassenzimmer ein Klima zu schaffen, in dem Gespräche möglich sind und das Miteinander gestärkt wird. Dabei geht es ausdrücklich nicht um die Vermittlung von detailliertem Wissen über den Nahostkonflikt, sondern um Möglichkeiten kurzfristiger Interventionen angesichts mitunter überwältigender Emotionen wie Schmerz, Wut und Angst. Ziel ist es, über Gefühle, unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven zu sprechen und gemeinsame Handlungsoptionen für ein solidarisches Miteinander zu entwickeln.